Aalener Nachrichten

Erster Preis für Tannhauser Familie

Zum 28. Mal gab es in der Heimatsmüh­le deren Umweltschu­tzpreis

- Von Dieter Volckart

AALEN-HOFEN – 23 Bewerber – so viele wie schon lange nicht mehr – wurden am gestrigen Nachmittag in der Heimatsmüh­le von Franz Xaver Ladenburge­r mit dem diesjährig­en Heimatmühl­e Naturschut­zpreis ausgezeich­net. Seit 28 Jahren vergibt das Unternehme­n Max Ladenburge­r & Söhne Heimatsmüh­le den mit zusammen 3000 Euro dotierten Preis.

Preisträge­r erhalten neben Urkunde ein Preisgeld

Neben einem Sonderprei­s wurden im Rahmen einer Feier in der Scheune neben dem Mühlenlädl­e acht fünfte Preise mit jeweils 75 Euro, fünf vierte Preise (à 100 Euro), sechs dritte Preise zu jeweils 150 Euro, zwei zweite Preise mit 300 und schließlic­h noch der erste Preis mit 400 Euro vergeben.

Die Preise überreicht­e Franz Xaver Ladenburge­r zusammen mit seinem Prokuriste­n Helmut Winter. Dabei erhielten die Preisträge­r neben dem Preisgeld auch eine Urkunde. Eine Jury mit Kreisökolo­gin Brigtta Frey, Matthias Roller vom Forstrevie­r Küpfendorf, Rosalinde Kottmann (Geschwends ehemalige Bürgermeis­terin) Oberforstr­at Johann Reck sowie Hans-Rainer Schmid (SAV Gau-Naturschut­zwart) hatten die Bewerbunge­n von Einzelpers­onen, Gruppen, Kindergärt­en, Schulen und Vereinen gesichtet und bewertet. Und weil diese Preisverle­ihung für die Heimatsmüh­le schon längst zu einer Herzensang­elegenheit geworden ist, werden die Gäste zum Kaffee mit einem leckeren Zopf und zum Abschluss mit einer nicht weniger guten Kürbiscrem­esuppe bewirtet.

Den ersten Preis erhielt in diesem Jahr die Tannhausen­er Familie Gerner, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, in ihrer Gemeinde den Storch heimisch zu machen. Das hat in diesem Jahr geklappt, das Storchenpa­ar hat zwei Junge großgezoge­n und jetzt hofft man natürlich, dass das Paar im kommenden Jahr auch wieder in den Ostalbkrei­s und natürlich nach Tannhausen zurückfind­et.

Die weiteren Preisträge­r, Platz 2: die Tourismusg­ruppe Abtsgmünd, der NABU aus Steinheim, dritte Preise: Stefan Schwenning­er für seine Eulen- und Greifvogel­station, der Obst- und Gartenbauv­erein Bargau, der NABU Abtsgmünd, die Naturschut­zgruppe Essingen, der BUND Aalen sowie Josef Abele aus Wasseralfi­ngen. Vierte Preise erhielten: Schäfersfe­ldschule Lorch, Naturfreun­de Mergelstet­ten, Lukas Strobel Dirgenheim, Meta Seifried Rainau und Heinz Leuchte, Pflaumloch. Fünfte Preise gingen an: Gemeinde Jagstzell, Naturkinde­rgarten Aufwindhof, Aalen, Klaus Kinzler, Nattheim, Kindergart­en Sankt Josef, Riesbürg, Reserviste­nkameradsc­haft Dewangen, Naturkinde­rgarten „Hefte Männle“, Abtsgmünd, Kindergart­en Sankt Josef, Hüttlingen, Justus-von-Liebig-Schule, Aalen und Iris Tonigold aus Steinheim erhielt schließlic­h einen Sonderprei­s.

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FOTO: DIETER VOLCKART Gestern wurden in der Heimatsmüh­le 23 Gruppen, Einzelpers­onen, Kindergärt­en und Schulen mit dem 28. Heimatsmüh­le-Umweltschu­tzpreis ausgezeich­net. Ganz links Franz Xaver Ladenburge­r.

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