Große Ehrungen bei der Schiedsrichtergruppe Aalen
Einige Passive sind bereits seit 55 Jahren dabei - Vorsicht bei den Spielberichtsbögen der einzelnen Partien
WESTHAUSEN (an) - Jüngst hat in diesem Jahr in Westhausen das Passiven-Treffen der Schiedsrichtergruppe (SRG) Aalen stattgefunden.
Adelbert Gentner konnte 30 Schiedsrichter-Kameraden begrüßen. Es waren nahezu alle anwesend. Er war sehr erfreut, denn bei der Gesamtzahl von 36 und vier Entschuldigungen sowie zwei krankheitsbedingten Ausfällen wurde deutlich, welchen Stellenwert diese Veranstaltung genießt.
Bruno Tamm musste den Obmann Josef Schneider vertreten, der aus beruflichen Gründen diesmal verhindert war. Er berichtete, dass in der SRG Aalen über 200 Schiedsrichter gemeldet sind und der Spielbetrieb in allen Staffeln des Fußballbezirks Kocher–Rems in vollem Gange ist.
Im Bericht der laufenden Saison kam zum Vorschein, dass sich auch gleich wieder einige Fehler bei der Durchführung von Spielen einstellt haben, besonderes bei den Spielberichten. Man müsse vor dem Spiel darauf achten, dass der Spielbericht von beiden Mannschaften freigegeben ist.
Es muss der Spielstatus „Vereinsfreigabe“angezeigt sein. Sonst wird das Spiel ohne Gültigkeit gespielt. Eine Bearbeitung des Spielberichts ist dann nicht mehr möglich. Die Entwicklung des Fußballs allgemein wurde rege diskutiert und man spürte, dass alle am Geschäft des Schiedsrichters und des Ausschusses sehr interessiert sind.
Angesprochen wurde auch, dass die turnusgemäß stattfindende Neuwahl bei der Schiedsrichtergruppe Aalen im ersten Quartal 2018 Veränderungen bringt. Daher wird das Tagesgeschäft besonders von den Altvorderen mit einem wachsamen Auge beobachtet.
Aber diesmal lag das Hauptaugenmerk auf der Ehrung von verdienten Schiedsrichtern im Jahr 2017.
Franz Brenner (FV 08 Unterkochen) wurde für 55 Jahre Zugehörigkeit geehrt. Adelbert Gentner (FSV Zöbingen) und Mathäus Groß (TV Neuler) für 50 Jahre. Uli Odparlik (SV Wasseralfingen) und Wolfgang Zink (SV Lippach) für 45 Jahre. Siegfried Schill ( Sportfreunde Dorfmerkingen) für 35 Jahre.