Wahl in Rosenberg wohl im März
ROSENBERG (fg) - Der Schwebezustand, in dem sich die Gemeinde Rosenberg wegen der Erkrankung von Bürgermeister Uwe Debler befindet, wird sich noch bis ins kommende Jahr ziehen. Abhängig davon, wann der Bürgermeister aus dem Amt ausscheidet, wird spätestens Ende März die Neuwahl stattfinden.
Nach Auskunft von Kämmerer Winfried Krieger ist noch etwas Geduld notwendig, bis der Wahltermin feststeht. Er hängt davon ab, wann der amtierende Bürgermeister aus dem Amt ausscheidet. Dazu müsse die Dienstunfähigkeit des Gemeindeoberhaupts von einem Amtsarzt festgestellt werden. Seine Amtszeit ende mit dem Ablauf des Monats, in dem dies geschehe, so Krieger.
Der Kämmerer, der kommissarisch die innerdienstlichen Aufgaben Deblers übernommen hat, rechnet damit, dass die Amtsunfähigkeit entweder noch im laufenden Monat oder spätestens im Dezember festgestellt wird. Abhängig davon läuft die Amtszeit des Bürgermeisters entweder am 30. November oder am 31. Dezember ab. Ab dann gilt aber ein „sehr eng gesteckter Zeitplan“, weiß Krieger.
Innerhalb von drei Monaten muss dann neu gewählt werden. Das schreibt die baden-württembergische Gemeindeordnung vor. Der Termin werde dann vom Gemeinderat festgelegt. Gesetzt den Fall, Deblers Amtszeit liefe zum 31. Dezember ab, würde die Wahl spätestens Ende März stattfinden.
Laut Kämmerer Krieger dauert der Schwebezustand, in dem sich Rosenberg zur Zeit befindet, bereits seit Mitte Juli an. Seitdem ist er der Ansprechpartner für viele Dinge in der Gemeinde.