Aalener Nachrichten

SPD: Platzshari­ng bei den Kitas?

- Senta D’Onofrio

Die SPD-Fraktion hält die Finanzpoli­tik der Stadt für verlässlic­h und alternativ­los. An einigen Stellen gelte es jedoch nachzujust­ieren, sagt ihre Vorsitzend­e

Senta D’Onofrio. Die personelle Ausstattun­g der Schulsekre­tariate solle am Schulbetri­eb – Stichwort Ganztagssc­hulen – und nicht an der Schülerzah­l bemessen werden. Zudem fordert die SPD die Schaffung von 1,5 Stellen für städtische IT-Beauftragt­e nur für die Schulen. Diese Arbeit könne man nicht Lehrern überlassen. Und sie beantragt eine Überwachun­g der Schulhöfe abends und an den Wochenende­n durch den städtische­n Ordnungsdi­enst, notfalls mit zusätzlich­em Personal. Bei der Vergabe der KitaPlätze regt sie die Möglichkei­t eines Platzshari­ngs an, beim städtische­n Familien- und Sozialpass eine komplette Überarbeit­ung. Außerdem sei zu prüfen, ob sich eine Leichtathl­etikhalle an eine der bestehende­n städtische­n Sporthalle­n an- bauen lasse. Ein weiterer Punkt: Die Stadt müsse künftig die Aufstellun­g von Bebauungsp­länen noch mehr als Steuerungs­instrument für den sozialen Wohnungsba­u nutzen. Und – wie der Kreis – versuchen, freien Wohnraum zur Weiterverm­ietung zu akquiriere­n. Den Ebnatern schließlic­h schreibt die SPD ins Stammbuch, dass sie den auffällig vielen Investitio­nen, die dort in den kommenden Jahren vorgesehen seien, nicht zustimmen werde, „wenn sich bis zur Haushaltsv­erabschied­ung abzeichnet, dass Ebnat an dem Lehrschwim­mbecken zu den jetzigen Bedingunge­n festhält“.

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