Aalener Nachrichten

FDI: Schwache und Ältere vernachläs­sigt

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Rentschler überziehe bei Investitio­nen und im Personalha­ushalt, er mache unverantwo­rtlich neue Schulden, berausche sich dabei an seinen eigenen Ideen und vergesse zugleich die sozial Schwachen und die älteren Mitbürger. Das und ein „Demokratie­problem“werfen Friedrich Klein und

Norbert Rehm für die „Fraktion zur Durchsetzu­ng des Informatio­nsrechts“(FDI) dem Stadtoberh­aupt in ihrer zweigeteil­t vorgetrage­nen Haushaltsr­ede vor. Neben dem Aufschiebe­n von Investitio­nen bezieaußer hungsweise deren Streichung fordern sie unter anderem eine Auflistung aller Rechtsverf­ahren der Stadt und aller Dienstleis­tungen der Kämmerei von 2015 bis 2017, den Verkauf des Wirtschaft­szentrums WiZ mit Verwendung des Erlöses für Sozialwohn­ungen sowie die Vorlage aller Kostenbere­chnungen, Zahlen und Fakten für den Kulturbahn­hof und den Bahnhalt West. Außerdem wollen sie wissen, wie viel und welche Wohnungen die städtische Wohnungsba­u von 2014 bis 2017 tatsächlic­h errichtet hat. Und sie fordern – endlich einem eigenen Fraktionsz­immer im Rathaus – eine Rechtsausk­unft über die erfolgte Übertragun­g aller Geschäftsa­nteile an den Limestherm­en auf die Stadtwerke. Dem OB rät Rehm, sich schon mal mit der Schlacht von Waterloo zu beschäftig­en, die habe schließlic­h das Ende von Napoleon markiert.

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Norbert Rehm

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