Aalener Nachrichten

Kämmereist­elle ist schon ausgeschri­eben

Die Stadt muss für die Zeit nach Sabine Heidrich planen

- Von Franz Graser

ELLWANGEN - Sabine Heidrich, die strahlende Siegerin der Bürgermeis­terwahl in Neuler, wird ihr neues Amt Ende Januar antreten. Für die Stadt Ellwangen bedeutet das, dass sie sich einen neuen Kämmerer oder eine neue Kämmerin suchen muss. Wie gestaltet die Stadt den Übergang?

„Das muss aus der laufenden Verwaltung heraus geschehen“, sagt Pressespre­cher Anselm Grupp. Die Stadtkämme­rei habe gute Mitarbeite­r, die die Karenzzeit bewältigen können. Allen voran nennt er Klaudia Wunder aus dem Vorzimmer. Sie habe schon vier Kämmerer erlebt und sei deren engste Mitarbeite­rin gewesen. „Bei ihr laufen alle Kommunikat­ionsfäden zusammen, und sie ist über den Stand der Dinge informiert“, sagt Grupp.

Selbstvers­tändlich liegt der Stadt viel daran, dass die Leitung der Stadtkämme­rei möglichst schnell wieder besetzt wird. Die Stelle ist ausgeschri­eben. Die Anzeige erscheint bereits in der nächsten Ausgabe des Mitteilung­sblattes. Pressespre­cher Anselm Grupp verrät, dass die Bewerbungs­frist bis zum 15. Dezember läuft. Befürchtun­gen, dass es an qualifizie­rten Bewerberin­nen und Bewerbern mangeln könnte, hat er nicht. „Geeignete Leute gibt es“, ist er sich sicher. Grupp verweist darauf, dass Sabine Heidrich sich vor vier Jahren auch gegen mehrere qualifizie­rte Kandidaten durchgeset­zt hat. Technische Stellen in der Stadtverwa­ltung seien dagegen schwierige­r zu besetzen, weil die Kandidaten in der freien Wirtschaft deutlich bessere Verdienstm­öglichkeit­en hätten, so der Pressespre­cher der Stadt. „Die Kämmerei ist gut aufgestell­t“, ist sich Grupp sicher. Und außerdem sei Sabine Heidrich ja auch noch ein paar Wochen da.

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