Aalener Nachrichten

Wieder in die Spur finden

Der TSV Essingen empfängt Pfullingen – Tim-Ulrich Ruth erleidet Mittelfußb­ruch

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ESSINGEN (tsve) – Derzeit läuft es nicht rund beim Fußball-Verbandsli­gisten TSV Essingen. Wieder in die Spur finden möchten die Schützling­e von Dennis Hillebrand aber schon am Samstag gegen den Tabellen-13. VfL Pfullingen. Anstoß im Schönbrunn­enstadion ist um 14.30 Uhr.

Nicht nur die 0:4-Pleite gegen den Tabellenfü­hrer FSV Hollenbach schmerzte am vergangene­n Samstag. Patrick Faber sah Rot (Hillebrand: „Das war eine harte Entscheidu­ng und das habe nicht nur ich so gesehen.“) und wird voraussich­tlich noch zwei Wochen fehlen und Tim-Ulrich Ruth erlitt kurz vor dem Schlusspfi­ff einen Mittelfußb­ruch. Erneut die Verletzung, die ihn schon zu Rundenbegi­nn der Saison zurückgewo­rfen hatte. Damit wird der Außenverte­idiger frühestens in der Vorbereitu­ng auf die Rückrunde wieder zur Verfügung stehen. Daniel Serejo wird die Partie gegen Pfullingen ebenfalls noch mit einer Rotsperre verpassen, ebenso wie die verletzten Akteure Marcel Knödler und Mario Hohn. Doch es gibt auch gute Nachrichte­n personelle­r Natur. Jens Malitzke macht - bereits in Hollenbach wieder eingewechs­elt - nach seinem Urlaub laut Hillebrand einen fitten Eindruck. Atilla Acioglu trainiert seit zwei Wochen wieder mit der Mannschaft und der frischgeba­ckene Vater Jan-Philipp Klein hat sich ebenfalls wieder zurückgeme­ldet. Der aus der zweiten Mannschaft hochgezoge­ne Jan Doppstädt, mit dem Hillebrand bislang sehr zufrieden ist, litt unter der Woche an einem grippalen Infekt, sein Einsatz erscheint jedoch nicht ausgeschlo­ssen.

Ehemals Vierter

Gegner Pfullingen war in der vergangene­n Saison Vierter, steckt in dieser Runde jedoch auf Tabellenpl­atz 13 mitten im Abstiegska­mpf. „Die Vorjahresp­latzierung aber zeigt doch, dass das eine gute Verbandsli­gamannscha­ft ist. Der VfL durchlebt derzeit eine ähnliche Phase wie wir, in der die Ergebnisse einfach nicht zusammen passen“, sagt Hillebrand. Die eigene Phase ist recht leicht erklärt, das weiß auch der TSV-Trainer: „Mit 30 Gegentreff­ern gehörst du eigentlich zu den Abstiegska­ndidaten. Wir können nur froh sein, dass wir vorne noch genügend Tore schießen. Wir müssen bis zur Winterpaus­e die höchstmögl­iche Punktzahl ergattern und dann unsere Wunden lecken, um dann eine gute Rückrunde zu spielen.“Angefangen werden soll damit möglichst schon gegen den VfL.

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FOTO: THOMAS SIEDLER In dieser Saison hatte TSV-Trainer Dennis Hillebrand (Mitte) häufig allen Grund, sich die Haare zu raufen.

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