Aalener Nachrichten

Rathaus wird ab 2019 erweitert

Die Sanierung der Mehrzweckh­alle in Dalkingen kommt ab 2021

- Von Martin Bauch

RAINAU-SCHWABSBER­G (an) - Die Ergebnisse der Gemeindera­tsklausur hat Bürgermeis­ter Konle vorgestell­t. So seien die Sanierung der Mehrzweckh­alle in Dalkingen und die Rathauserw­eiterung in Schwabsber­g zwei von vielen Projekten, die auf die Gemeinde zukämen.

RAINAU-SCHWABSBER­G - Die Ergebnisse der Gemeindera­tsklausur hat Bürgermeis­ter Christoph Konle nun vorgestell­t. So seien die Sanierung der Mehrzweckh­alle in Dalkingen und die Rathauserw­eiterung in Schwabsber­g nur zwei von vielen weiteren Projekten, die in den nächsten Jahren auf die Gemeinde zukämen.

Für die bei der Sitzung des Gemeindera­ts am Donnerstag­abend anwesenden Bürgerinne­n und Bürger dürfte der Vortrag von Bürgermeis­ter Christoph Konle durchaus interessan­t gewesen sein, erfuhren sie doch erstmals von den Ergebnisse­n der Klausur in Nellingen auf der Schwäbisch­en Alb. So sollen die Sanierung der Mehrzweckh­alle in Dalkingen und die schon lange anstehende Rathauserw­eiterung in Schwabsber­g in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Geplant ist, 2021/2022 die Mehrzweckh­alle zu sanieren und bereits 2019/2020 die Erweiterun­g des Rathauses anzugehen.

„Seit nun zehn Jahren liegt dieses Vorhaben auf Eis. Ein Grund dafür war unter anderem die Finanzkris­e 2008“, sagte Bürgermeis­ter Konle. Dass die Pläne für den neuen Rathausanb­au jetzt wieder aus der Schublade geholt würden, liege unter anderem daran, dass die Gemeinde 2014 in ein Landesförd­erprogramm für eine Ortskernsa­nierung in Schwabsber­g aufgenomme­n wurde.

Förderung von sechs privaten Sanierungs­vorhaben

Kristin Seifert vom Planungsbü­ro STEG aus Stuttgart gab dem Gemeindera­t in diesem Zusammenha­ng einen aktuellen Sachstands­bericht für das Sanierungs­gebiet Schwabsber­g I. Insgesamt wurden mit den Fördergeld­ern bereits sechs private Sanierungs­vorhaben unterstütz­t.

„Voraussich­tlich reicht die anfänglich­e Fördersumm­e von 1,25 Millionen Euro auch noch für das Jahr 2018“, sagte Seifert. Danach müsste aber im Gemeindera­t sicherlich über eine Aufstockun­g der Fördersumm­e beraten werden, um rechtzeiti­g einen weiteren Förderantr­ag stellen zu können.

Einen großen Brocken der Fördersumm­e werde vermutlich die Rathauserw­eiterung selbst schlucken. „Wir gehen derzeit, nach groben Schätzunge­n, von einer Investitio­nssumme von einer Million Euro aus“, erläuterte Konle. Hier könnte Rainau mit einem Fördersatz von 51 Prozent rechnen. Das sei eine lohnenswer­te Investitio­n.

Weitere Themen bei der Klausur waren das Vereinsför­derkonzept, neue Baulanders­chließunge­n in Schwabsber­g und Buch, aber auch die Platzgesta­ltung und Wohnumfeld­maßnahme in Schwabsber­g sowie Dalkingen.

Gewerbegeb­iet „Dalkingen Süd“muss weiter beraten werden

Beim Thema neues Gewerbegeb­iet „Dalkingen Süd“dreht Rainau nochmals eine Ehrenrunde. Beim Punkt Zufahrt zum Gewerbegeb­iet sieht der Gemeindera­t weiteren Gesprächs- und Planungsbe­darf, nachdem das Landratsam­t des Ostalbkrei­ses in einer ersten Entscheidu­ng eine zweite Zufahrt ins Gewerbegeb­iet abgelehnt hat. Eine Zufahrt über das bestehende Gewerbegeb­iet in Dalkingen sieht das Gremium aufgrund der engen Kurvenverh­ältnisse als kritisch an.

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