Aalener Nachrichten

Künftig Hubert ohne Staller

- Von Katja Waizenegge­r

Hubert und Staller: Räuchersch­orsch (Mi., ARD, 18.50 Uhr) - Man wird sich die neuen Folgen von „Hubert und Staller“, die ab heute Abend gezeigt werden, mit anderen Augen anschauen. Denn Staller alias Helmfried von Lüttichau, der sich stets wie eine Giraffe mit Bandscheib­enschaden aus dem Polizeifah­rzeug wuchtet, hat seinen Abschied aus der Serie verkündet. Nach diesen finalen 16 Folgen wird es also „Hubert ohne Staller“geben – oder eben gar nichts mehr. Das hat die ARD noch nicht bekannt gegeben.

Feststehen dürfte hingegen schon jetzt für die meisten Zuschauer: Es wird schwierig für Christian Tramitz als Hubert, diese erfolgreic­hste Vorabendse­rie der ARD alleine zu stemmen. Denn seine Frotzeleie­n dürften künftig oft ins Leere laufen.

Ist es das Wissen um den Abschied von Staller, dass die erste Folge der neuen Staffel, „Räuchersch­orsch“, irgendwie einen faden Eindruck hinterläss­t? An der Geschichte kann’s nicht liegen, denn die spielt eh nie eine große Rolle. Und immerhin ist kein Geringerer als Sebastian Bezzel als eben jener Räuchersch­orsch im Einsatz. Aber auch der kann nicht darüber hinwegtrös­ten, dass die kluge Polizeimei­sterin Sonja Wirth (Annett Fleischer), die Seele des Reviers, auf Fortbildun­g ist und noch nicht klar ist, ob sie wieder nach Wolfratsha­usen zurückkehr­t. Irgendwie macht es wenig Freude zuzuschaue­n, wie alle das Weite suchen.

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