Aalener Nachrichten

Schulsozia­larbeit ist hervorrage­nd

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ELLWANGEN (gr) - 3,5 Stellen für Schulsozia­larbeiter gibt es in Ellwangen. Die Schulsozia­larbeiteri­nnen und -arbeiter sind an der Buchenberg­schule, der Mittelhofs­chule und der Eugen-Bolz-Realschule. Im Kulturauss­chuss informiert­e Julia Bergmann über ihre Arbeit an der Buchenberg­schule.

Hier ist der Anteil an Kindern mit fremden Wurzeln hoch. Mit deren Eltern führt Bergmann bei der Einschulun­g ein sozial-pädagogisc­hes Aufnahmege­spräch. Dabei werden die Eltern über die Regeln an der Schule informiert, über den Stundenund Ferienplan und welches Material gebraucht wird.

So früh wie möglich tun, was nötig ist

Bergmann sieht die Integratio­n der Kinder positiv. Wie immer täten sich die einen leichter, die anderen schwerer. Aber die Kinder knüpften Freundscha­ften. Außerdem sei die Schulsozia­larbeit auch dazu da, so früh wie möglich zu tun, was nötig ist. Die Schulsozia­larbeiter gehen auch an andere Schulen, wenn es Bedarf gibt, versichert­e Nicole Bühler von der Stadtverwa­ltung. Sie organisier­en Nachmittag­sprogramme, sind Ansprechpa­rtner für Eltern, Lehrer und Kinder und beraten die Schüler bei privaten und schulische­n Problemen.

Die Kosten der Schulsozia­larbeit teilen sich Stadt, Land und Landkreis zu gleichen Teilen. Hier werde Hervorrage­ndes geleistet, betonte Oberbürger­meister Karl Hilsenbek.

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