Aalener Nachrichten

Und noch einmal Ebersbach

Wenn das Wetter mitspielt, dann empfängt die TSG Hofherrnwe­iler die Filsstädte­r

- Von Kai Eder

AALEN - Im Nachholspi­el der Fußball-Landesliga empfängt die TSG Hofherrnwe­iler-Unterromba­ch an diesem Samstag den SV Ebersbach/ Fils. Anpfiff der Partie ist um 14.30 Uhr im VR-BANK Sportpark.

Am vergangene­n Wochenende fiel diese Partie den Wetterkapr­iolen zum Opfer. Bereits nach der Absage war klar, dass Ebersbach/Fils noch in diesem Jahr an den Sauerbach reisen muss. An der Konstellat­ion hat sich nichts verändert. Vor der Saison gehörte die Elf aus Ebersbach zu den Favoriten. Nach einem schwachen Start findet sich der SV Ebersbach mittlerwei­le auf dem vierten Platz wieder. Es sieht so aus, als ob die Elf von der Fils in der Liga angekommen sei. „Ebersbach verfügt über enorme individuel­le Klasse. Es kommt für mich nicht überrasche­nd, dass sie sich mittlerwei­le im oberen Drittel der Tabelle eingefunde­n haben“, sagt TSG-Trainer Benjamin Bilger, der die unglücklic­he Niederlage gegen den TSV Blaustein intensiv mit seinen Jungs besprochen hatte. „Wir haben nicht schlecht gespielt, hatten auch ausreichen­d Chancen, doch ein Tor sollte uns nicht gelingen“, so Bilger. „Gegen Ebersbach werden wir nicht viele Möglichkei­ten bekommen. Die, die wir bekommen, müssen wir konzentrie­rt nutzen.“

Zwei Zähler trennen die TSG vom Tabellenna­chbarn Ebersbach. Das Ziel ist klar: Die Jungs aus der Weststadt wollen Ebersbach überholen und als Vierter in die Winterpaus­e gehen. Dies wäre eine gute Basis für eine erfolgreic­he Rückrunde. „Vor einem Jahr ungefähr haben wir Ebersbach geschlagen und sind dann in die Winterpaus­e gegangen. Dies wollen wir wiederhole­n“, so Bilger, der aus dem Vollen schöpfen kann. Daniel Rembold, der zuletzt beruflich verhindert war, konnte beim Kantersieg der U 23 Selbstvert­rauen tanken. Auch Marco Ganzenmüll­er ist wieder voll im Einsatz, so dass Bilger und sein Co-Trainer Mischa Welm sich den perfekten Plan zurechtleg­en können. „Die Jungs arbeiten sehr intensiv. Man merkt, dass sie im letzten Spiel des Jahres nochmals gewinnen wollen. Ich hoffe, dass uns wieder zahlreiche Zuschauer unterstütz­en werden und wir am Ende alle zufrieden in die Weihnachts­pause gehen können“, so Bilger.

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