Riesenansturm im Aufwindhof
Nikolaus kommt kaum nach mit dem Geschenkeverteilen – Geschenke statt Festakt
AALEN (lem) - Einen Riesenansturm an Kindern und Eltern hat der Aufwindhof erlebt: Der Nikolaus kam kaum nach mit dem Verteilen der Geschenktüten und ins Zirkuszelt mit den Weihnachtsständen war deshalb längere Zeit kaum ein Durchkommen. Der freie Träger Kinder- und Jugendhilfe hatte so sein 30-jähriges Bestehen gefeiert.
Kein Festakt, sondern lieber Geschenke für die Kinder und einen Weihnachtsmarkt mit Nikolaus, so hatte man sich im Verein entschieden. Es war noch hell, als jede Menge Besucher in den Hirschbach kamen auf den weihnachtlich geschmückten Aufwindhof mit seinen vierbeinigen Helfern der tiergestützten Pädagogik. Der Verein betreut in seinen verschiedenen Einrichtungen mittlerweile über 400 Kinder und Jugendliche und hat mit dem im Oktober 2016 eröffneten Aufwindhof ein Vorzeigeprojekt der tiergestützten Pädagogik und Therapie geschaffen.
Von dem großen Andrang war dann auch Aufwind-Geschäftsführer Bodo Wiedenhöfer überrascht – „wir wurden ja richtig überrannt“, freute sich der Aufwind-Geschäftsführer. Tatsächlich wimmelte es rund um den Aufwindhof geradezu vor kleinen und großen Besuchern und der Nikolaus (Albrecht Schmid) und sein Helfer Wilhelm Schiele (Vereinsvorsitzender) hatten jede Menge zu tun – ziemlich schnell waren die Geschenke weg. Gesponsert worden waren die Geschenke von WochenmarktChef Ernst Häcker und dem ReweMarkt Kurz in Hofherrnweiler.