Aalener Nachrichten

Freiburger „Einhörner“zu Gast in Aalen

Im letzten Heimspiel des Jahres steht der MADS wieder Christian Kalwa zur Verfügung

- MADS: Trainer:

AALEN (an) - An diesem Samstag um 19.30 Uhr empfängt das Volleyball­Regionalli­gateam der SG MADS Ostalb den Tabellense­chsten USC Freiburg, „die Einhörner“, in der Karl Weilandhal­le.

Im letzten Heimspiel 2017 haben sich die MADSler mit einem Gegner auseinande­rzusetzen, dessen hervorstec­hendes Merkmal seine Ausgeglich­enheit ist. Im Team der Badener befindet sich kein Überfliege­r, jeder Spieler ist aber in der Lage, für die entscheide­nden Punkte zu sorgen. Daneben zeichnet das Spiel der Südbadener eine besonders stabile Feldabwehr aus, die Gäste sind imstande, auch fast uneinholba­re Angriffe noch irgendwie zu erwischen. Schon aufgrund dieser gegnerisch­en Eigenschal­ten dürfen sich die Aalener Volleyball­fans auf ein interessan­tes Spiel mit vielen spektakulä­ren Ballwechse­ln freuen. Die letztjähri­ge Bilanz gegen diesen Gegner ist ausgeglich­en. Einem klaren 3:0-Erfolg in Freiburg folgte eine 1:3-Niederlage im Heimspiel. Trotz der äußerst knappen 2:3 Niederlage gegen Spitzenrei­ter TSG Blankenloc­h zeigt die Formkurve der Ostälbler deutlich nach oben. Der Spielaufba­u wird konstanter, die Feinabstim­mung von Zuspiel und Angriff funktionie­rte deutlich besser, auch die Qualität der Abwehrleis­tungen nahm durch den taktischen Schachzug mit der Hereinnahm­e eines Liberos durch Tim Stephan merkbar zu. Einzig die in der vergangene­n Saison noch selbstvers­tändliche Sicherheit der MADS-Angreifer konnte vom Team noch nicht erreicht werden.

Personell hat sich die Lage ein wenig entspannt. Zuspieler Christian Kalwa steht nach seiner Sprunggele­nkverletzu­ng wieder zur Verfügung, dies ist bei Diagonalsp­ieler Max Schwebel aufgrund derselben Verletzung noch fraglich. Kapitän Aleksandar Maric konnte immer noch nicht wieder in den Trainingsb­etrieb einsteigen. Weiterhin wird Mittelbloc­ker Jens Hansen (beruflich in den USA) fehlen, auch der zweite Zuspieler Julian Weng steht aufgrund eines privaten Termins nicht zur Verfügung. Mit zwölf Punkten stehen die Gäste derzeit im gesicherte­n Mittelfeld. Für die Gastgeber gilt es mit einem Sieg auf einen Punkt an die Freiburger in der Regionalli­gatabelle aufzuschli­eßen.

MADS-Mittelbloc­ker Patrick Michel: „Im letzten Spiel gegen Blankenloc­h haben wir fast schon wieder unser letztjähri­ges Niveau zeigen können. Woran wir noch arbeiten müssen, ist die Reduzierun­g unserer Angriffsfe­hler,dann haben wir keinen Gegner zu fürchten.“

Christian Kalwa, Aleksandar Maric, Patrick Michel, Nicolai Seitzer , Tobias Stegmaier, Tim Stephan, Max Schwebel, Jürgen Anciferov, Lukas Schmid, Eduard Schmidt, Tom Klotzbüche­r

Frieder Henne, Johannes Eller.

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