SG2H-Damen weiterhin sieglos
Die Handballerinnen aus Hofen/Hüttlingen verlieren zu Hause gegen die TG Biberach mit 27:33
AALEN (an) - Am vergangenen haben die Handballerinnen der SG Hofen/Hüttlingen erneut zwei Punkte liegen gelassen. Gegen den Tabellenzweiten, die TG Biberach, fehlte es an Entschlossenheit und Kampfgeist. Durch die 27:33-Niederlage bleibt die die SG2H weiter im Tabellenkeller.
Mit dem großen Vorhaben, die lang andauernde Negativserie zu stoppen, empfingen die SG2H-Damen den Tabellenzweiten. Obwohl klar war, das die Gäste aus Biberach der Favorit waren, wollte die SG2H das Spiel nicht kampflos herschenken. Die Hofen/Hüttlingerinnen erwischten auch zunächst den besseren Start und gingen durch schöne Anspiele an die Kreisläuferin Anna Rieger mit 2:0 in Führung.
Biberach mit Startschwierigkeiten
Die Damen aus Biberach taten sich schwer, in die Partie hineinzukommen. Mehr durch Sieben-Meter-Tore als durch herausgespielte Aktionen hielten sie den Anschluss. Die SG2HDamen konnten ihren kleinen Vorsprung bis zur 12. Minute halten, bis dann die Gegnerinnen einen Gang zulegten und die Partie drehten. Binnen drei Minuten machten sie aus einen 7:6 ein 7:10 und sorgten damit für viel Frust bei den Hofen/Hüttlingerinnen. Eine Auszeit sollte die Damen wieder wachrütteln. Doch der Rest der ersten Halbzeit ging eindeutig an die Gäste.
Die Abwehr der SG2H-Damen war zu löchrig. Schlagwürfe der Biberacher Mittespielerin fanden immer wieder ungehindert den Weg ins Tor. Bis zum Pausenpfiff konnten die Gäste ihren Vorsprung auf 18:11 ausbauen. Nach Wiederanpfiff waren es erneut zunächst die SG2H-Damen, die den besseren Start erwischten. Durch einen beherzten Zwischenspurt verkürzten sie bis zur 38. Minute auf 17:21. Doch wie schon in den Spielen zuvor häuften sich nun technische Fehler im Angriffsspiel, sodass die Biberacher durch Kontertore leichtes Spiel hatten. Mit acht Treffern in Folge konnten sie sich auf 29:17 absetzen und demoralisierten die SG2H-Damen komplett.
Von nun an ging es es für die Heimmannschaft lediglich darum, sich um Ergebniskorrektur zu bemühen. Am Ende konnten die SG2H den Rückstand immerhin noch auf sechs Tore verringern.