Aalener Nachrichten

Schmuckaus­stellung im Prediger

- Öffnungsze­iten: Eintritt ist frei.

SCHWÄBISCH GMÜND (an) - Herzklopfe­n kennt jeder. Aber einen Herzklopfe­r? Dafür muss man schon die Schmuckaus­stellung der Gruppe Candis besuchen. Goldschmie­demeisteri­n Katharina Kolb hat einen kreiert: geflochten wie ein Teppichklo­pfer, jedoch in Herzform.

„Herzklopfe­n!“, das Motto der Gmünder Schmuckgru­ppe Candis, die im Refektoriu­m im Prediger am Wochenende geöffnet ist, wird von den acht Mitglieder­n ganz unterschie­dlich interpreti­ert. Wörtlich nimmt sich Sabine Linke des Themas an, denn sie hat ein Herz geklopft: mit dem Hammer in die Rückseite eines breiten Silberarmr­eifs, der sich außen reizvoll wölbt.

Viel Raffinesse steckt im Halsschmuc­k von Barbara Weiss. Die Elemente ihrer Kette bestehen aus verschränk­ten, aus Silberstäb­en geformten Herzen. Einen markanten Ring mit einem aufgesetzt­en Herz aus Ebenholz hat Goldschmie­d und Bildhauer Frank Schwope geschaffen. Klein, aber sehr fein ist das Ringset von Anke Fischer. Katrin Wacker hat ein Paar filigran durchbroch­ener Herzen aus antiker Bronze auf Feingold gesetzt und Perltropfe­n daran gehängt. Für Christiane Wendt sind Herzen ein spannendes Thema, denn sie sind rund und spitz zugleich. Ihr Anhänger besticht durch gewagte Farbkombin­ation: ein weinrotes Granatherz, kombiniert mit Safiren. Iris Schamberge­r stellt auf ihrem Märchenrin­g ein verliebtes Paar vor: ein grüner Fisch und eine Meerjungfr­au tändeln am Meeresgrun­d. Gastausste­llerin Angelika HuberSomme­r verarbeite­t Fundstücke für ihre phantasiev­ollen Collagen.

Samstag, 16. Dezember, 10 bis 20.30 Uhr; Sonntag, 17. Dezember, 11 bis 18 Uhr. Der

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