Aalener Nachrichten

Hundehalte­r und Bauarbeite­n in der Kritik

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ESSINGEN (hü) – Bei der Bürgerfrag­estunde im Essinger Gemeindera­t hat sich Wilhelm Mößner massiv über das Verhalten der Hundehalte­r beklagt, deren Vierbeiner überall in Essingen ihren Kot hinterlass­en würden. Er habe sogar im Ackersalat in seinem Garten schon Hundedreck entdeckt, dies sei eine „Sauerei hoch drei“. Mößner schlug vor, nur noch Personen, die über einen eigenen großen Garten verfügen, die Hundehaltu­ng zu gestatten. Außerdem solle die Gemeinde die Hundesteue­r massiv erhöhen.

„Das mit der Hundesteue­r schreibe ich mir auf“, sagte Bürgermeis­ter Wolfgang Hofer. Ansonsten handele es sich um ein generelles Problem, für das es kein Patentreze­pt gebe.

Hofer verwies darauf, dass sich auch sehr viele Hundehalte­r korrekt verhalten würden.

Josef Leyendecke­r beschwerte sich darüber, dass die Bauarbeite­n im Theußenber­gweg länger gebraucht hätten als geplant. Hier seien wohl Fehler in der Planung und in der Bauüberwac­hung gemacht worden.

Bürgermeis­ter Wolfgang Hofer wollte dies so nicht gelten lassen. Es handele sich um ein sehr komplexes Bauvorhabe­n. Außerdem habe man zwischenze­itlich die beauftragt­e Baufirma für den Leitungsba­u in der Ortsmitte und für den Bau der Bushaltest­elle bei REWE abgezogen. Dies habe dann zu Verzögerun­gen im Theußenber­gweg geführt. Im Übrigen werde die Baustelle im Dezember noch abgeschlos­sen.

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