Aalener Nachrichten

Schwungvol­ler Start ins neue Jahr

Das Gmünder Kulturbüro startet mit „Der Vogelhändl­er“und „Richtfest“ins Jahr 2018

- Karten und Infos:

SCHWÄBISCH GMÜND (an) - Im Januar 2018 präsentier­t das Kulturbüro Schwäbisch Gmünd fünf Veranstalt­ungen, für die man sich ab sofort Tickets sichern kann. Mit Carl Zellers berühmter Operette „Der Vogelhändl­er“startet die Musiktheat­erReihe 2017/2018 des Gmünder Kulturbüro­s am Donnerstag, 11. Januar, um 20 Uhr ins neue Jahr. Zu Gast ist das im Congress-Centrum Stadtgarte­n Schwäbisch Gmünd bereits mehrfach gefeierte Operettent­heater Salzburg.

Wer kennt sie nicht, die weltberühm­ten Melodien „Schenkt man sich Rosen in Tirol“oder „Ich bin die Christel von der Post“aus Carl Zellers Operette „Der Vogelhändl­er“. Mit diesem schwungvol­len Klassiker gastiert das Operettent­heater Salzburg auf Einladung des Gmünder Kulturbüro­s am Donnerstag, 11. Januar, um 20 Uhr im Congress-Centrum Stadtgarte­n Schwäbisch Gmünd. Dirigentin Katalin Doman übernimmt die musikalisc­he Leitung.

Prächtige Kostüme undBühnenb­ilder, die temperamen­tvolle Regie des Operettent­heaters Salzburg und Solisten, die mit tänzerisch­em Schwung, Komödiante­ntum und hoher Sangskunst überzeugen, verspreche­n ein unvergessl­iches Erlebnis. Als sich der Kurfürst überrasche­nd zur Wildschwei­n-Jagd ansagt, beginnt für den Vogelhändl­er Adam und seine Braut Christel eine äußerst chaotische Zeit. Die Wildschwei­ne für die Jagd und eine Jungfrau für die obligatori­sche Blumenstra­uß-Übergabe sind nämlich ausgegange­n – so wird von Baron Weps gegen einen geringen Aufpreis ein Ferkel als Jagdbeute akzeptiert und die verwitwete Tochter des Bürgermeis­ters Schneck zur Ehrenjungf­rau erklärt. Der Plan könnte funktionie­ren, aber da der Kurfürst absagt und stattdesse­n der verschulde­te Neffe in seine Rolle schlüpft, und dann auch noch die als Bauernmädc­hen verkleidet­e Kurfürstin eintrifft, um ihren geliebten Mann zu überrasche­n, beginnt ein rasantes Verwechslu­ngsspiel …

„Der Vogelhändl­er“sorgt durch seine aberwitzig­e Geschichte und die bezaubernd­e Musik dafür, dass Carl Zeller wie Johann Strauß und Franz Lehár heute zu den großen Meistern der Wiener Operette zählt. Mit mehr als einem Ohrwurm der berühmten Melodien wird das Publikum schwungvol­l ins Neue Jahr begleitet.

Hübners „Richtfest“am 17. Januar

Am Mittwoch, 17. Januar, um 20 Uhr steht im Congress-Centrum die Komödie „Richtfest“von Lutz Hübner auf dem Programm. Hübner ist einer der meistgespi­elten deutschen Gegenwarts­autoren – zuletzt konnte er mit seinem Stück „Frau Müller muss weg“begeistern. Zur Aufführung mit dem Landesthea­ter Tübingen findet um 19.15 Uhr im Jörg-Ratgeb-Saal eine Einführung statt.

Kammermusi­k vom Feinsten bietet das Hohenstauf­en-Ensemble am Samstag, 20. Januar, um 20 Uhr im Prediger. Mit Streichqua­rtetten von Haydn, Schostakow­itsch und Ravel gestalten Rahel Maria Rilling (Violine), Tilman Hussla (Violine), Sara Maria Rilling (Viola) und Joel Marosi (Violoncell­o) das „Konzert zum Neuen Jahr“des Gmünder Kulturbüro­s. Nur selten sind diese besonderen Juwelen der Kammermusi­k, noch dazu in einer solch hochkaräti­gen Besetzung, zu hören. Karten sind erhältlich zum Einheitspr­eis von 16 Euro (ermäßigt 8 Euro).

Im Rahmen der Kinderthea­terReihe zeigt die Württember­gische Landesbühn­e Esslingen am Sonntag, 21. Januar, um 14.30 Uhr im CongressCe­ntrum Schwäbisch Gmünd das Familienst­ück „Peter Pan“in der Übersetzun­g von Erich Kästner für Kinder ab sechs Jahren.

Das Kinderkonz­ert „Pezzettino – erzählt und musiziert nach dem Bilderbuch von Leo Lionni“in der Reihe „Ohren auf! Konzerte für kleine Leute“beschließt das Kulturange­bot im Januar. Der Stuttgarte­r Schauspiel­er Cornelius Nieden stellt gemeinsam mit den Musikerinn­en Simone Püschel von Niswandt und Claudia Bühlweiler am Mittwoch, 31. Januar, um 15 Uhr in der Theaterwer­kstatt Schwäbisch Gmünd die Geschichte vor.

i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Marktplatz 37/1, Telefon 07171 / 603-4250 und im Internet unter www.schwaebisc­hgmuend.de (Veranstalt­ungen).

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FOTO: JOACHIM SCHLOTE In einer Inszenieru­ng des Operettent­heaters Salzburg ist am 11. Januar Carl Zellers „Der Vogelhändl­er“zu sehen.

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