Neresheim ist im Faschingsfieber
Mit dem Hofball am 13. Januar startet die diesjährige Saison
NERESHEIM (an) - Kaum ist Weihnachten vorüber, starten die Neresheimer Narren auch schon in die fünfte Jahreszeit. Mit dem Motto „Neres rockt“und dem traditionellen Hofball beginnt für die Narrenzunft Neresheim (NZN) am Samstag, 13. Januar, die Faschingssaison.
Ab 19.30 Uhr lädt die NZN dazu in die neue Härtsfeldhalle Neresheim ein und bietet Showtänze aller Garden, Büttenreden, Guggenmusik und natürlich die Präsentation der Prinzenpaare. Mit von der Partie: das Schlager-Duo „La Vita“. Karten können entweder im Vorverkauf bei Autohaus Sing in Neresheim, Heidenheimer Straße 17, oder an der Abendkasse gekauft werden.
Bereits eine Woche später, am Freitag, 19, Januar, stellt die NZN ihren Narrenbaum auf. Ab 18 Uhr tummeln sich dazu die Narren auf dem Marienplatz und laden anschließend zum Brauchtumsabend in die Härtsfeldhalle ein. Dabei präsentieren vor allem Zünfte aus anderen Städten und Gemeinden ihre Hexenund Showtänze und ihre Guggenmusiker. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro.
In der Faschingswoche geht es dann so richtig rund in Neresheim. Am Gumpendonnerstag, 8. Februar, muss zuerst ein „frecher“Neresheimer Bürger vor dem Hexengericht Rede und Antwort stehen – wer genau das sein wird, wird im örtlichen Amtsblatt eine Woche zuvor bekannt gegeben. Danach geht es dann in die „Wurschd-Kiche“, in welcher die NZN den Weiberfasching ausgiebig feiert.
Zwei Tage später lädt die Neresheimer Narrenzunft zum Zunftball in die Härtsfeldhalle ein. Beginn ist um 19.30 Uhr, Eintritt 14 Euro. Für Tanzmusik sorgt die Band 3D aus Langenau.
Am Rosenmontag zeigt sich dann, ob sich der neue Neresheimer Bürgermeister auch so einfach absetzen lässt oder ob er sich gegen die Narren zu behaupten versucht.
Zum Abschluss der Faschingssaison 2018 ziehen die Narren beim traditionellen Neresheimer Umzug am Faschingsdienstag durch die Gassen. Beginn ist um 14 Uhr – mit After-Show-Party bei gutem Wetter auf dem Marienplatz oder in der „Wurschd-Kiche“.