Kering trennt sich von Mehrheit der Puma-Anteile
PARIS (dpa) - Der französische Kering-Konzern will seine Mehrheit am deutschen Sportartikelhersteller Puma abgeben und unter den eigenen Aktionären verteilen. Der Verwaltungsrat will den KeringAktionären vorschlagen, rund 70 Prozent als Sachdividende an sie auszuschütten, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Kering selbst würde damit nur rund 16 Prozent an Puma behalten, 55 Prozent wären im Streubesitz. Kering will sich nach eigener Aussage auf den gewinnstarken Luxussektor konzentrieren.