Kreisfeuerwehrtag 2020 soll in Westhausen stattfinden
WESTHAUSEN (mab) - Die Feuerwehrangehörigen haben sich für den Kreisfeuerwehrtag in Westhausen ausgesprochen. Grund ist das 100-jährige Bestehen der Feuerwehr Westhausen 2020. Der letzte große Kreisfeuerwehrtag war 2016 in Bopfingen. „Wenn nicht jetzt, wann dann“, fragte der stellvertretende Gesamtkommandant Horst Stuber seine Kameraden. Schriftführer Joachim Hoffmann gab einen Einblick in die Organisation eines Kreisfeuerwehrtages. „Wenn das Wetter mitspielt, dürfen wir mit weit über 4000 Gästen allein am Tag des Festumzugs rechnen“, meint Hoffmann. „Alleine können wir das selbstverständlich nicht stemmen“, sagte Stuber: „Deshalb haben wir im Vorfeld auch schon mit den Vereinen vor Ort gesprochen und die haben uns ihre Unterstützung zugesagt.“Eine kleine Gruppe von Verantwortlichen hat sich erste Gedanken zu Festprogramm und Termin gemacht. Der Kreisfeuerwehrtag soll voraussichtlich vom 17. bis 19. Juli 2020 stattfinden. Am Freitag, 17. Juli, startet der Kreisfeuerwehrtag mit einer großen Musikveranstaltung. Am Samstag, 18. Juli, warten ein Kinderfest, eine Fahrzeugschau der Blaulichtorganisationen, Schauübungen der Hilfsorganisationen und ein Veranstaltungsabend mit Stimmungsband auf die Gäste. Am Sonntag, 19. Juli, findet dann nach dem Gottesdienst und dem anschließenden Mittagessen der Festzumzug durch Westhausen mit anschließendem Fahneneinmarsch ins Festzelt statt. Musikalisch umrahmt wird der Fahneneinmarsch und auch der Festausklang vom Musikverein Westhausen. „Für das Festgelände bietet sich eine Fläche gleich neben der Hardtbucksiedlung an. Die betroffenen Landwirte haben auch hier bereits ihre Zustimmung signalisiert“, so Hoffmann erfreut. Bei der Abstimmung sprachen sich 66 Feuerwehrangehörige für die Ausrichtung des Kreisfeuerwehrtages in Westhausen aus, sieben stimmten mit Nein. „Das ist eine ganz großartige Nachricht. Nach vier Jahren Abstinenz fiebern die Feuerwehren wieder einem großen Feuerwehrfest entgegen“, sagte der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Ostalb, Klaus Kurz.