Erfreuliche Schlussabrechnung für Lettengasse
ADELMANNSFELDEN (fa) - Mehr als positiv ist die Schlussabrechnung für die Wohnumfeldmaßnahme Lettengasse ausgefallen, das Ergebnis ist im Gemeinderat Adelmannsfelden vorgestellt worden.
2014 hatte der Gemeinderat beschlossen, die Lettengasse in einer Wohnumfeldmaßnahme zu sanieren. Damals waren vom Ingenieurbüro Grimm die Kosten für den Straßenbau, die Wasserleitung und die Kanalarbeiten auf insgesamt 470 000 Euro geschätzt worden. Im November 2015 wurden die Bauarbeiten für rund 354 000 Euro vergeben und obwohl für die Straßenbeleuchtung und sonstiges noch zusätzlich knapp 9000 Euro angefallen sind, lag das Endabrechnungsergebnis für die Gemeinde bei rund 328 000Euro. Die Maßnahme war schon im Mai 2017 fertig gestellt, die Endabrechnung konnte nach Eingang der Mittel aus dem Ausgleichsstock Ende Dezember 2017 in der ersten Sitzung des neuen Jahres vorgelegt werden.
Da Mittel aus dem ELR-Programm in Höhe von rund 104 400 Euro, rund 22 800 Euro aus dem Förderprogramm Wasserwirtschaft und zuletzt rund 40 000 Euro aus dem Ausgleichsstock des Landes bewilligt worden waren, liegt der Eigenanteil der Gemeinde bei rund 161 000 oder 49,1 Prozent der Gesamtkosten. Gemeinderat Karl Wohler sprach von einer gelungenen Baumaßnahme. Das sei ihm auch mehrfach von den Bewohnern bestätigt worden. Das Gremium stimmte der Abschlussrechnung einstimmig zu.
Bürgermeister Hahn hat erneut dem Regierungspräsidium geschrieben wegen des schlechten Zustands der Landesstraße L 1072. Er habe darum gebeten, schnellstmöglich eine Planung für wenigstens eine Einfachsanierung in die Wege zu leiten. Er habe auch den CDU-Landtagsabgeordneten Winfried Mack eingeschaltet, um einen Vor-Ort-Termin zur Besichtigung der Straße durchzuführen. Es sei für ihn unverständlich, dass das Land den Zustand der Straße als gut eingestuft habe.