Aufstehen und weiter kämpfen
Die Regionalliga-Volleyballer der SG MADS Ostalb stehen vor dem nächsten Endspiel
AALEN (an) - An diesem Samstag ist der Tabellendritte MTV Ludwigsburg in der Mutlanger Heidenhalle zu Gast (19.30 Uhr) auf der Ostalb. Nach der knappen 2:3-Niederlage beim Tabellenzweiten TSG Heidelberg-Rohrbach treffen die OstalbVolleyballer der SGM MADS erneut auf ein Spitzenteam der Regionalliga.
Die Ludwigsburger Gäste belegen mit sechs Punkten Rückstand auf den Tabellenführer, die TSG Blankenloch, den dritten Platz. Allerdings haben die MTVler ein Spiel weniger als der Primus. An das Vorrundenspiel in der Barockstadt haben die Ostalb-Volleyballer schlechte Erinnerungen. Mit der Fingerverletzung und dem Krankenhausbesuch von Mittelblocker Patrick Michel begann die Verletzungsmisere der MADS-Spieler. Nach starkem Auftakt und Gewinn des ersten Satzes mussten sich die Aalener mit 1:3 geschlagen geben.
Die Stärken der Gäste bestehen hauptsächlich in den Elementen Block und Angriff. Aus diesem Grund gilt es für die Heimmannschaft aus einer stabilen Annahme heraus, mit schnellem Kombinationsspiel die groß gewachsenen Ludwigsburger Blockspieler auszuspielen. Leistungsmäßig ist der Knoten bei der Spielgemeinschaft nach der knappen Niederlage in HeidelbergRohrbach endlich geplatzt.
Positiven Trend fortsetzen
Ein sehr solide aufbauendes Ostalbteam konnte sowohl im Angriff als auch zum ersten Mal in der Abwehr voll überzeugen und lieferte dem mit jetzt sieben Siegen in Folge derzeit wohl besten Team der Regionalliga einen Kampf auf Biegen und Brechen. Enorm wichtig war vor allem die Tatsache, dass die Ostälbler endlich einmal ihre Fehlerserie im Angriff drastisch reduzieren konnten und mit sehr variablem Spiel imponierten. Die Personalsorgen wurden im Laufe der Woche allerdings nicht geringer.
Es fehlen weiterhin Mittelblocker Jens Hansen und Libero Tim Stephan, während Diagonalspieler Eduard Schmidt wieder zur Verfügung steht.