Aalener Nachrichten

Schneller und flexibler als früher

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Auch die Arbeitsges­chwindigke­it hat sich verändert, sagt Batzke: Häufige Auftragswe­chsel und kleinere Chargen prägen nun den Alltag, Menschen und Maschinen müssen flexibler sein als früher. Außerdem müssen Beschäftig­te den Umgang mit verschiede­nen Technologi­en beherrsche­n, zum Beispiel Digital- oder 3-D-Druck. Bewerber brauchen gute Noten in naturwisse­nschaftlic­hen und gestalteri­schen Fächern. Räumliches Vorstellun­gsvermögen und technische­s Verständni­s sind wichtige Voraussetz­ungen für den Beruf des Packmittel­technologe­n. Bei der Wahl des Betriebes sollten Azubis überlegen, mit welchem Material sie später arbeiten wollen. „Biege- und Schneidete­chniken sind je nach Material unterschie­dlich“, erklärt IHK-Berater Berg. Und nur das, was im Betrieb bearbeitet wird, kann auch der Azubi lernen. Möglichkei­ten zur Ausbildung gibt es zwar nicht überall, trotzdem mangelt es nicht an Stellen. „Im gesamten Verpackung­sbereich ist der Bedarf riesig“, sagt Batzke. Dementspre­chend gut seien auch die Chancen auf eine Anstellung nach der Ausbildung. Darauf arbeitet auch Azubi hin: „Nach der Ausbildung will ich erst mal noch ein Jahr im Betrieb verbringen um Geld zu verdienen“, sagt Patrick Heilig. „Danach will ich mich auch weiterbild­en – was ich genau mache, weiß ich aber noch nicht.“Möglichkei­ten dafür gibt es aber genug. (dpa)

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