Judoka peilen beim Heim-Grand-Slam drei Medaillen an
DÜSSELDORF (SID/sz) - Die deutschen Judoka hoffen beim HeimGrand-Slam in Düsseldorf (23. bis 25. Februar) auf einige Topergebnisse. „Ich wäre froh, wenn wir drei Athleten in die Medaillen bringen. Und ein deutscher Titelträger wäre für die Fans natürlich hervorragend“, sagte Peter Frese, Präsident des Deutschen Judo-Bundes (DJB) über das Turnier, das in diesem Jahr von einer GrandPrix-Veranstaltung zum zweiten von fünf Grand Slams hochgestuft wurde.
Medaillenkandidaten in den Teams der Bundestrainer Richard Trautmann (Männer) und Claudiu Pusa (Frauen) sind un- ter anderem KarlRichard Frey (Leverkusen) in der Klasse bis 100 kg und Martyna Trajdos (Hamburg) in der Klasse bis 63 kg. Mit dabei ist auch die Ravensburgerin Anna-Maria Wagner (bis 78 kg), die erst vor wenigen Wochen deutsche Meisterin wurde.
In einem starken Teilnehmerfeld werden 550 Athleten aus 72 Nationen an den Start gehen, darunter auch der französische Judo-Superstar Teddy Riner (über 100 kg). „Da sind noch stärkere Leute dabei als in Paris“, sagte Frese in Bezug auf den ersten Grand Slam, den die DJB-Auswahl mit drei Medaillen abschloss.
Frese hofft mit dem Umzug in den Düsseldorfer ISS Dome auf einen Anstieg auf „4000 bis 4500 Zuschauer pro Tag am Wochenende. Das wäre ein guter Schritt nach vorne“. Am Freitag (ab 17 Uhr) und Samstag (ab 17.30 Uhr) überträgt der TV-Sender Sport1 live. Bundesliga (11./22. Spieltag): KW-Bestensee – Unterhaching 1:3 (25:23, 13:25, 21:25, 15:25), Volleys – Bergische Volleys 3:0 (25:18, 25:13, 25:18), Friedrichshafen – RheinMain 3:1 (25:22, 25:19, 16:25, 25:21). Vorwürfe gegen Mavericks: Der Arbeitgeber von NBA-Superstar Dirk Nowitzki Dallas Mavericks sieht sich schwerwiegenden Vorwürfen ausgesetzt. Mehr als ein Dutzend Mitarbeiter sind an die Öffentlichkeit gegangen. Die Arbeitsatmosphäre sei vergiftet. Auch sexuelle Belästigungen soll es gegeben haben. Nun soll eine umfassende Untersuchung für Aufklärung sorgen. Laut eines Berichts des Magazins „Sports Illustrated“werden dem früheren Mavs-Präsidenten und -Geschäftsführer Terdema Ussery sowie einem weiteren Mitarbeiter unangemessenes Verhalten gegenüber weiblichen Angestellten angelastet. Ussery hat den Club 2015 nach 18 Jahren verlassen. Köln verlängert mit Draisaitl: Der Eishockeyclub Kölner Haie schenkt Cheftrainer Peter Draisaitl weiter das Vertrauen. Der 52Jährige, Vater von NHL-Star Leon Draisaitl, wird über die laufende Saison hinaus verantwortlich sein. Genauere Angaben über die Vertragslaufzeit machte der KEC nicht.