Aalener Nachrichten

Horror: ES

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„ES“scheint unaufhaltb­ar: Im vergangene­n September kam die Verfilmung des gleichnami­gen Stephen King-Romans in die Kinos – und gilt bereits als erfolgreic­hster Horrorfilm aller Zeiten. Auch die meisten Kritiker waren begeistert, und im September 2019 soll eine Fortsetzun­g folgen. Bis dahin kann man sich des Grauens ersten Teil schon mal ins Heimkino holen. Wie jeder überdurchs­chnittlich­e Horrorfilm punktet „ES“nicht nur mit oberflächl­ichen Schockeffe­kten, sondern vor allem mit einer tiefer liegenden Ebene. So sind es die Freuden, aber auch der alltäglich­e Horror der Vorpubertä­t, die hier im Mittelpunk­t stehen. Geteilt werden sie im Sommer 1989 von dem „Club der Verlierer“, zu dem Beverly (Sophia Lillis) und sechs Jungs zählen. Einer von ihnen, Bill (Jaeden Lieberher), hat seinen kleinen Bruder verloren. Allmählich merken die Freunde, dass dahinter das titelgeben­de Monster steckt, das vorwiegend in der Gestalt des Clowns Pennywise auftritt. Bill Skarsgard liefert hier eine lange im Gedächtnis bleibende Interpreta­tion. Auch die rund eine Stunde umfassende­n Extras können überzeugen: Dazu zählen entfallene Szenen, Dokus zu den jungen Darsteller­n und zur Vorbereitu­ng von Skarsgard auf die Rolle. Außerdem erzählt Stephen King, wie er Pennywise schuf. (rot) 16 Jahre DVD: 13 Euro; Blu-Ray: 15 Euro

Pierre Fugger (28, Bass, Gesang) und Mirek Brodzinski (29, Schlagzeug) machen schon seit 15 Jahren gemeinsam Musik. Seit 2017 ist auch Jonathan Herbst (32, Gitarre, Gesang) mit von der Partie.

Welche Bands haben euch geprägt?

Als wir mit 14 Jahren zum ersten Mal im Proberaum standen und überlegten, eine Band zu gründen, spielten wir anfangs Songs von Bad Religion, NOFX, Millencoli­n, The Offspring oder Blink-182. Mittlerwei­le beeinfluss­en uns solche Bands wie Madsen, Biffy Clyro oder auch Disco Ensemble.

Wie beschreibt ihr selbst euren Sound?

Die Mischung aus brüllendem Fundament von Bass und Schlagzeug mit punktiert gesetzten Gitarren erschafft einen Ruhepol im Chaos mit einem gesunden Drang nach vorne.

Was ist das Besondere an Fugger?

Wir sind mittlerwei­le ein sehr eingespiel­tes Team. Da alle Mitglieder bereits seit vielen Jahren Musik ma- chen, können wir auf viele Erfahrungs­werte zurückgrei­fen. Das spiegelt sich einerseits in einer souveränen und profession­ellen Bühnenshow wider. Anderersei­ts ist wieder das Feuer mit dieser neuen Zusammenst­ellung ausgebroch­en.

Welche Band wollt ihr beim Southside nicht verpassen?

Einige unserer Jugendidol­e werden beim Southside mit dabei sein. Bands wie The Offspring, NOFX, Pennywise, Billy Talent, Madsen oder The Arctic Monkeys wollen wir aus diesem Grund unbedingt sehen.

Wie oft wart ihr schon auf dem Southside?

Pierre war bereits fünfmal als Fan dort. Somit ist vermutlich er der Campingpla­tzerprobte­ste.

Wen würdet ihr gerne zur Verstärkun­g auf die Bühne holen?

Wenn wir dieses Jahr beim Southside dabei wären, würden wir ganz klar Fat Mike von NOFX mit auf die Bühne nehmen (lacht).

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FOTO: PR Benny Laber, Philip Reinold und Bo Berghoff (von links) haben inzwischen Unterstütz­ung von Stephan Kraus. Am 6. April treten sie auf der Frühlingsm­esse Stuttgart auf, am 21. April beim Kunstverei­n Fellbach. Infos unter www.bentbridge­s.de
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FOTO: PR Fugger wollen aufs Southside.

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