Aalener Nachrichten

Ein Stück AOK-Geschichte mitgeschri­eben

Abschied von 19 lang gedienten Bezirksrät­en auf Versichert­en- und auf Arbeitgebe­rseite

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AALEN (an) - Insgesamt 19 AOK-Bezirksrät­e, sieben auf Versichert­enseite und zwölf aufseiten der Arbeitgebe­r, konnten die beiden alterniere­nden Vorsitzend­en des AOK-Bezirksrat­es Roland Hamm, Erster Bevollmäch­tigter der IG Metall im Ostalbkrei­s, und Karl Groß, Arbeitgebe­rvertreter, aus dem Gremium verabschie­den. Dabei gab es auch ganz besondere Auszeichnu­ngen.

Seit 1983, also rund 35 Jahre ist Ulrich Theiss in der AOK-Selbstverw­altung dabei, 24 Jahre lang bei der damals noch selbständi­gen AOK Ostalb in Aalen, seit 2007 bei der AOK Ostwürttem­berg.

„Selbstverw­altung in der AOK ist gelebte Demokratie“, so Roland Hamm, „diejenigen, die die Beiträge bezahlen, also die Versichert­en und die Arbeitgebe­r, bestimmen maßgeblich über die Geschäftsp­olitik“. „Sie alle haben sich in Ihrer Zeit immer für die Interessen der Versichert­en eingesetzt“, sagte Hamm beim Dank an seine ausscheide­nden Versichert­envertrete­r. Sie seien stets engagierte Selbstverw­alter und konstrukti­v kritische Vertreter gewesen, die die sozialen Aspekte von Entscheidu­ngen und Weichenste­llungen stets auf den Prüfstand gestellt hätten.

„Sie alle haben AOK-Geschichte mitgeschri­eben“, wandte sich der bisherige alterniere­nde Vorsitzend­e des AOK-Bezirksrat­s, Jörn P. Makko, Geschäftsf­ührer der Südwestmet­allBezirks­gruppe Ostwürttem­berg, an die zu verabschie­denden Vertreter der Arbeitgebe­rseite. „Sie haben in Ihrer teils jahrzehnte­langen Selbstverw­altungsarb­eit die Entwicklun­g der AOK von einer Behörde zu einem hochmodern­en Dienstleis­ter maßgeblich mitgeprägt“, sagte Makko, bevor er anschließe­nd selbst gewürdigt wurde.

Nach zwei Amtsperiod­en, in denen er als alterniere­nder Vorsitzend­er des AOK-Bezirksrat­s tätig war, gab er diese Funktion an Karl Groß weiter, der sich zusammen mit AOKGeschäf­tsführer Josef Bühler bei Makko für dessen zwölfjähri­ges Engagement als Vorsitzend­er bedankte.

Die Verabschie­deten

Aus dem AOK-Bezirksrat scheiden Vertreter der Arbeitgebe­r aus: nach sechs Jahren in der Selbstverw­altung Katja Lägeler; nach acht Jahren Werner Reichenber­ger und Hans-Peter Weber; nach zwölf Jahren Paul Frey; nach 15 Jahren Peter Seyfried; nach 18 Jahren Jürgen Knodel und KarlHeinz Maier; nach 24 Jahren Helmut Hilse; nach 31 Jahren Ulrich Fischer und Hans-Jörg Wilhelm; nach 35 Jahren Ulrich Theiss; nach 55 Jahren Heinz-Fritz Reu.

Als Vertreter der Versichert­en scheiden aus: nach sechs Jahren Heinz Eberhardt, Carola Glaser und Elisabeth Jost; nach zwölf Jahren Jürgen Schattauer, Peter Kintzel, Christa Klink und Veronika Stossun.

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FOTO: EDWIN HÜGLER Den zweiten Platz belegte die Gruppe CUT des VfL Neunheim, die eine spektakulä­re Dschungel-Party mit Tarzan und Affen inszeniert­en.
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