Zittersieg für MADS-Volleyballer
Mit einem knappen 3:2-Erfolg über Bad Waldsee wahrt der Regionalligist seine Chance auf den Klassenerhalt
AALEN (an) - Die Volleyballer der SG MADS Ostalb können den Klassenerhalt in der Regionalliga weiter aus eigener Kraft schaffen. Sie bezwangen Bad Waldsee in der heimischen Halle mit 3:2.
Nach einem 8:4-Vorsprung der SG MADS verbesserte sich die Annahme der Gäste und sie konnten mit ihren Schnellangriffen auf 12:9 davon ziehen. Die MADS-Aufschläger Jürgen Anciferov und Julian Weng sorgten mit ihrem druckvollen Service für die Wende und brachten ihrem Team über die Zwischenstände von 17:15 und 22:17 einen sicheren Vorsprung, den das Team zum 25:18Satzgewinn ausbaute. Die noch im ersten Satz stabile Annahme der Ostälbler geriet im zweiten Abschnitt aber in gewaltige Schwierigkeiten und Bad Waldsee hatte keinerlei Probleme, den zweiten Satz mit 25:19 für sich zu entscheiden. Auch im dritten Durchgang verstanden es die Waldseer Aufschläger für viel Unruhe beim Gastgeber zu sorgen und die Ostälbler hatten mit 22:25 das Nachsehen. Libero Tim Stephan schaufelte die gegnerischen Aufschläge sicher nach vorn, sodass Zuspieler Christian Kalwa seine Angreifer Max Schwebel und Nico Seitzer füttern konnte. Völlig unverständlich war ein erneuter Einbruch der MADSAnnahme. Beim Stande von 22:24 hatten die Gäste schon zwei Matchbälle als Eduard Schmid zum Aufschlag kam. Der MADS-Diagonalspieler unterband mit platzierten kurzen Aufschlägen den Waldseer Schnellangriff, so dass der MADSAbwehr die Angriff über außen abwehren konnte. Mit 26:24 konnten die Gastgeber ihren Kopf noch aus der Schlinge ziehen.
Im abschließenden Tie-Break konnte sich keines der beiden Teams deutlich absetzen, ganz entscheidend für den 18:16-Erfolg der Ostälbler war die Tatsache, dass Tobias Stegmaier die gegnerischen Schnellangreifer einige Male direkt blockieren konnte. Mit nunmehr 19 Punkten liegen die Ostalbvolleyballer auf dem vorletzten Tabellenplatz, haben aber nur maximal drei Punkte Rückstand zu drei Teams.
Christian Kalwa, Julian Weng, Eduard Schmidt, Jürgen Anciferov,Lukas Schmid, Nico Seitzer,Tobias Stegmaier, Max Schwebel, Jens Hansen, Eduard Schmidt und Jonas Schmid.