Mit 6227 Leichtathleten an fünfter Stelle

GSCHWEND (an) - Das Sportheim der TSF Gschwend war Schauplatz des Leichtathletik-Kreistags. Aus den Rechenschaftsberichten der Ostalb-Mitarbeiter ging hervor, dass es sportlich zwar vorwärts ging, aber organisatorisch doch noch Optimierungsbedarf herrscht. WLV-Vizepräsident Fred Eberle überbrachte die Grüße des Verbandes, der finanziell zwar gut dastehe, aber leicht zurückgehende Mitgliederzahlen (derzeit 99 365) beklage. Eine Jugend-Kampfrichter-Initiative wolle dem Mangel an „Karis“abhelfen. Uwe Koblizek blickte auf sein erstes Jahr als Vorsitzender des Leichtathletikkreises Ostalb zurück.

Ihm gehören aktuell 48 Vereine und insgesamt 6227 Mitglieder an. Damit steht man an fünfter Stelle unter den 25 WLV-Kreisen. Bedauerlicherweise habe der Kreis keine finanziellen Einnahmen. Ganz wichtig sei die Pflege und Bestandserhaltung der Sportstätten. Zudem sei eine leichtathletikgerechte Halle erforderlich.

Veranstaltungen reibungslos

Sportwart Wilfried Fleck konstatierte, dass alle Veranstaltungen 2017 reibungslos abgelaufen seien. Ende März wolle Statistiker und Webmaster Marc Scheloske eine Kreisbestenliste veröffentlichen. Jugendwart Eric Schmid zeigte sich erfreut, dass der Jugendkreisvergleich U16/U14 diesmal wesentlich besser zu organisieren gewesen sei als die Jahre zuvor. Kampfrichterwart Gerhard Rieg konnte bei einem Lehrgang 18 Neuzugänge verzeichnen. Dies sei aber immer noch viel zu wenig. Kassenwart Josef Knecht kündigte für 2019 seinen Rückzug nach jahrzehntelanger Tätigkeit in diesem Amt an. Kassenprüfer Rainer Geißinger stellte eine einwandfreie Führung der Geschäfte fest. So stand einer einstimmigen Entlastung des gesamten Kreisvorstands nichts im Wege.

Bei den Wahlen gab es Ergebnisse: Steffen Böhm (LAC Essingen) übernimmt von seinem Vereinskameraden Fleck das Amt des Sport- und Wettkampfwarts. Fred Eberle bleibt Lehrwart, Thomas Weinöhrl Jugendwart, Uwe Flath Kampfrichterwart Aalen und Rainer Geißinger Kassenprüfer. Nicht besetzt werden konnten die Ämter des 2. Vorsitzenden und des Schriftführers. Ein Antrag des TSV Hüttlingen, der auf eine Erhöhung des Zuschusses für die Austragung von Kreismeisterschaften abzielte, konnte nicht abschließend behandelt werden. Alex May und Egon Seidl (LG Staufen) warben bei den Kreisvereinen um Unterstützung bei der Ausrichtung der Deutschen Hochschulmeisterschaften und der DSMM-Regionalmeisterschaft U16/U14 im Gmünder BSZStadion. Der Kreistag 2019 wurde nach Hüttlingen vergeben.