Trasse gehört nicht der Maier-Truppe
Die Fahrt hat mir als Teilnehmer gezeigt, dass die Schättere-Trasse die einzige fahrradgerechte Möglichkeit ist, auf das Härtsfeld zu kommen. Deshalb kann ich als Reiseradfahrer nicht anders, als die von der Stadt aufgezeigten anderen Wege als eine nicht sachgerechte, politisch bedingte Zumutung für die überwiegende Mehrheit der Radfahrer zu betrachten.
Was anderswo im freundlichen Miteinander klappt, wird bei der Schättere-Trasse von Herrn Maier und seiner Gruppe durch Stimmungsmache bekämpft. So drohten sie bei der Ausfahrt der Grünen, uns Radfahrer auf der Trasse nicht durchzulassen, jeden von uns anzuzeigen und für unsere Bestrafung zu sorgen. Sogar als wir unsere Räder die Trasse hinaufschoben, bekamen wir das völlig unnötige Gehabe dieser Gruppe zu spüren. Sie stand mitten auf der Trasse und ließ uns trotz freundlicher Bitte von Herrn Battran nur widerwillig und geradeso durch. Dass wir das Recht hatten, unsere Räder dort zu schieben, kümmerte sie offensichtlich nicht.
Der OB hat es leider versäumt, im Rathaus dafür zu sorgen, dass der Gruppe um Herrn Maier aufgezeigt wird, dass die Trasse nicht ihr gehört und dass es auch berechtigte Interessen der Radfahrer gibt. Mit „Radfahrer frei“auf der Schättere-Trasse wäre ihnen schon geholfen.
Warum geht das nicht, wo doch die Stadt Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg ist?
Deshalb bleibt mir nur noch die Hoffnung auf die anstehende Entscheidung des Gemeinderats, das von den Bürgern der Gesamtstadt gewählte und zuständige Gremium. Helmut Lippstreu, Aalen-Wasseralfingen