Wohnbauflächen in der Kapellensteige
Mehrere Straßen werden in Oberkochen saniert - Breitbandleerrohre verlegt
OBERKOCHEN (hü) - Der Gemeinderat Oberkochen sieht in einer Freifläche in der „Kapellensteige II“die Chance, Wohnbauflächen zu realisieren. Nach Auskunft von Bürgermeister Peter Traub können in einem vereinfachten Verfahren maximal 10 000 Quadratmeter bebaut werden. Das Gremium beauftragte für ein Honorar von 10 000 Euro das Planungsbüro „mquadrat kommunikative Stadtentwicklung“, Bad Boll, mit der Erarbeitung eines städtebaulichen Entwurfs für die „Kapellensteige II“.
Weitere Vergaben des Gemeinderates betrafen das Projekt „Neue Mitte“. Hier soll das Ingenieurbüro „a2Plan“, Westhausen, für 175 000 Euro die Freianlage planen und den Bau überwachen und das Ingenieurbüro Ohligschäger und Ribarek, Aalen, erstellt für 10 000 Euro die Tragwerksplanung der Stützwände und der Treppenanlage.
Die Heizung im Kinderhaus Gutenbach muss erneuert werden. Hier- für erteilte der Gemeinderat der Firma Erhardt & Schwarz, Ellwangen, für 51 509 Euro den Auftrag.
An verschiedenen Stellen in Oberkochen sind Straßeninstandsetzungen sowie Sanierungen von Abwasserschachtabdeckungen, Kanalleitungen und Trinkwasserschachtabdeckungen notwendig. Außerdem sollen in diesem Zusammenhang Breitbandleerrohe verlegt werden. Die genannten Arbeiten vergab der Gemeinderat für 327 335 Euro an die Firma Stegmeier, Aalen. Die Bauausführung ist von April bis November 2018.
Bereits ab März soll von der Firma Thannhauser, Fremdingen, für 1,01 Millionen Euro der dritte Bauabschnitt der Weingartenstraße und die Lerchenstraße saniert werden. Für die Arbeiten im Zuge der Sanierung der Wasserversorgung und des Wegenetzes auf dem städtischen Friedhof erhielt die Firma Stegmeier, Aalen für 185 906 Euro den Zuschlag.