Aalener Nachrichten

Unter den stärksten Spielern

Amelie Fischer belegt Platz fünf bei den Deutschen Tischtenni­s-Meistersch­aften

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ABTSGMÜND-UNTERGRÖNI­NGEN (an) - In Dissen im Teutoburge­r Wald fand die Deutschen Meistersch­aften der Schüler statt. Auf Grund ihrer Ergebnisse aus der aktuellen Saison für den TSV Untergröni­ngen, ihrem dritten Platz beim internatio­nalen Turnier in Mulhouse/Frankreich und ihrem hohen Trainingse­insatz im Landeskade­r, wurde Amelie Fischer vom Verband Tischtenni­s Baden-Württember­g nominiert - sie belegte den fünften Platz im Doppel.

Die Erfolgsaus­sichten auf Siege waren für die erst elfjährige Neunstädte­rin nicht sehr hoch, da sie sich bundesweit mit den stärksten 48 Spielerinn­en unter 15 Jahren messen musste. Die Topspieler­innen sind bereits bis in der 3. Bundesliga der Damen aktiv. In erste Linie ging es somit nicht um Siege, sondern um Wettkampfp­raxis auf hohem Niveau für weitere Aufgaben zu sammeln.

Es war auch ein Novum für den TSV Untergröni­ngen, der zum ersten mal in der Vereinsges­chichte eine Teilnehmer­in für die Meistersch­aften stellen konnte. Nach einem Sieg und zwei Niederlage blieb es bei Platz 25 im Einzel.

Im Doppel spielte Fischer erstmals zusammen mit der Linkshände­rin Cathrin Singer vom TTV Altenkunst­adt/Bayern. In der ersten Runde trafen die beiden auf Maiwald/ Vehreschil­d (TTV Hövelhof/DJK Kleve). Nachdem die Abstimmung der Kombinatio­n aus Baden-Württember­g und Bayern immer besser wurde und sich beide immer besser ergänzten, konnte der erste Sieg in vier Sätzen eingefahre­n werden. In der zweiten Runde kreuzten sich die Wege erneut mit Laura Kaim, die zusammen mit Ihrer Doppelpart­nerin Ayumu Tsutsui (TTC Staffel) an Position drei gesetzt war.

Fischer im Viertelfin­ale

Nach einem wiederum äußerst spannenden Spiel konnten Fischer/Singer in das Viertelfin­ale einziehen. Hier fanden die beiden in dem eingespiel­ten Doppel Larissa Berger/ Meng Li (TTG Bingen- MünsterSar­msheim) im Duell die bessere Kombinatio­n und konnten somit einen nicht erwarteten fünften Platz erspielen.

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ARCHIV: PETER SCHLIPF Unbändiger Jubel: Die Volleyball­er der SG MADS kommen mit einem blauen Auge davon und bleiben in der Regionalli­ga.

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