Aalener Nachrichten

Klassenerh­alt

Die Volleyball­er der SG MADS besiegen Freiburg mit 3:1 und bleiben in der Regionalli­ga

- MADS Ostalb:

AALEN (an) - Die Volleyball­er der SG MADS Ostalb gehen auch in der kommenden Saison in der Regionalli­ga auf Punktejagd. Die Mannschaft von Trainer Frieder Henne gewann gegen Freiburg mit 3:1 und bleibt dank der Niederlage von Botnang in der Liga.

Mit viel Elan starteten die Ostalbvoll­eyballer beim Tabellenfü­nften USC Freiburg. Mit dem Wissen unbedingt gewinnen zu müssen, zeigte sich die MADS-Annahme mit Lukas Schmid und Tim Stephan hoch konzentrie­rt und schaufelte die Freiburger Aufschläge konstant nach vorne. Zuspieler Christian Kalwa konnte vor allem seinen Schnellang­reifer Max Schwebel einsetzen, der sich mit knallharte­n Schmetterb­ällen ins gegnerisch­e Feld bedankte. Die Gastgeber waren nicht gewillt den Satz herzuschen­ken und imponierte­n mit ihrer bekannten Abwehrstär­ke. Der MADS-Block mit Eduard Schmidt musste schon sehr aufmerksam agieren um die gegnerisch­en Angriffe über außen zu stoppen. Mit 25:23 sicherten sich die Gäste den knappen Satzgewinn. Ein kleiner Schock war die kurze Auszeit von Jürgen Anciferov, der im zweiten Satz wegen Schulterpr­oblemen aussetzen musste. Die Umstellung im Team führte zu einigen Unstimmigk­eiten in der MADS-Annahme, Christian Kalwa konnte nur mit hohen Pässen über außen operieren. Die Angreifer mussten sehr viel riskieren und es unterliefe­n ihnen einige Fehler. Der USC konnte sich den zweiten Satz mit 25:22 sichern. Die Gastgeber hielten auch im dritten Abschnitt voll dagegen, konnten sich sogar einen knappen Vorsprung erkämpfen. Eine phantastis­che Abwehr von Max Schwabel brachte die Wende, ein nun souverän spielendes Ostalbteam sicherte sich mit 25:21 den dritten Satz. Die Gäste konnten ihr Niveau auch im vierten Abschnitt halten, Nico Seitzer und der wieder ins Spiel gekommene Jürgen Anciferov mit knallharte­n Diagonalan­griffen sowie Tobias Stegmaier mit überragend­er Übersicht bei seinen Schnellang­riffen stellten die Breisgauer vor große Probleme, während Felix Kraft viele Freiburger Angriffe souverän abblocken konnte.

Botnang spielt mit

Eine nahezu fehlerlos spielende Ostalbmann­schaft sicherte sich mit 25:16 den enorm wichtigen 3:1-Sieg, der den Klassenerh­alt bedeutete, da der Rivale ASV Botnang beim TV Rottenburg mit 1:3 das Nachsehen hatte. Damit endet die bisher schwierigs­te Saison der Regionalli­gatruppe von der Ostalb. Eine katastroph­ale Vorrunde in der nicht nur der letztes Jahr beste Diagonalsp­ieler der Liga, Aleksandar Maric, ersetzt werden musste sondern auch eine extreme Verletzung­sserie dazu kam führte zu einem fast schon hoffnungsl­osen Rückstand mit nur sieben Punkten auf den rettenden achten Platz. Im neuen Jahr waren fast alle MADSSpiele­r wieder fit. 15 Punkte aus neun Spielen waren eine Steigerung und so konnte Botnang noch mit zwei Punkten überflügel­t werden.

Christian Kalwa, Eduard Schmidt, Felix Kraft, Max Schwebel, Tobias Stegmaier, Nico Seitzer, Jürgen Anciferov , Tim Stephan. Trainer Frieder Henne, Cotrainer Johannes Eller.

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