Aalener Nachrichten

Rebellen ziehen aus Ost-Ghuta ab

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DAMASKUS (dpa) - Nach wochenlang­en heftigen Angriffen der syrischen Armee zeichnet sich im Kampf um die belagerte Region Ost-Ghuta ein Ende ab. Syriens Regierung und eine wichtige Rebellengr­uppe einigten sich auf einen Abzug der Aufständis­chen, wie das syrische Staatsfern­sehen meldete. Demnach verlassen die Kämpfer eines der drei Gebiete Ost-Ghutas, die noch von Regierungs­gegnern kontrollie­rt werden. Aktivisten warfen Russlands Luftwaffe vor, Irbin in Ost-Ghuta mit Brandbombe­n angegriffe­n zu haben. Dabei seien am Freitag 37 Zivilisten durch den Einsatz von „Napalmwaff­en“verbrannt, erklärte die Rettungsor­ganisation Weißhelme. Bei den meisten Opfern handele es sich um Frauen und Kinder.

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