Aalener Nachrichten

AfD: Polizei bestätigt Anschuldig­ung nicht

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AALEN (lm) - In der Nacht vom 16. auf den 17. März, der Nacht vor dem Landespart­eitag der AfD in Heidenheim, haben Unbekannte in Schnaithei­m die Fassade eines Hauses mit Farbbeutel­n beworfen und auf einem Auto mit Lack politische Parolen hinterlass­en (wir berichtete­n). Jetzt teilte die AfD in einer Pressemitt­eilung mit, dass die Beschmutzu­ngen an Haus und Auto eines Vorstandmi­tglieds vom AfD-Kreisverba­nd ein „feiger Anschlag“von der linksextre­mistischen Antifa gewesen sei.

Es hätte schon im letzten Jahr im August einen Buttersäur­eanschlag am Infostand in Schwäbisch Gmünd gegen ein Mitglied des AfD-Kreisvorst­andes gegeben. In der Pressemitt­eilung heißt es: „Unverhohle­n und öffentlich prahlt die Antifa auf ihrer Internetpl­attform mit dem Anschlag in Heidenheim.“

Der Ulmer Polizeispr­echer Wolfgang Jürgens konnte die Anschuldig­ung nicht bestätigen. Es würde zwar nahe liegen, dass es eine politische Auseinande­rsetzung sei, aber noch gebe es keine Beweise. Die Sachlage sei ganz klar: „Wir wissen nicht, wer das war.“

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