Aalener Nachrichten

Kindergart­enplätze fehlen

Im Hauptort müssen neue gebaut werden

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ABTSGMÜND (fa) - Der Gemeindera­t hat einstimmig der Fortschrei­bung des Kindergart­enbedarfsp­lanes für die Jahre 2018 und 2019 zugestimmt. In den sechs Einrichtun­gen in der Gesamtgeme­inde, darunter zwei kirchliche­n Kindergärt­en, gibt es derzeit 14 Gruppen mit 234 Regelplätz­en und 56 Ganztagspl­ätzen.

Hauptamtsl­eiterin Jana Hirth stellte dar, dass sich der Trend der vergangene­n Jahre fortsetze. Es gebe freie Plätze und Gruppen in den Teilorten, aber im Hauptort seien die Plätze knapp und würden nach der Einrichtun­g der Naturkinde­rgartengru­ppe gerade ausreichen. Ebenso würden die Ganztagesp­lätze knapp, berichtete sie.

Für Bürgermeis­ter Armin Kiemel ist damit klar, dass im Hauptort etwas getan werden müsse: entweder irgendwo anbauen oder neu bauen. Die Weichen müssten in nächster Zeit gestellt werden, betonte er.

Einstimmig schnürte der Gemeindera­t eine großes Vergabepak­et. Rund 748 000 Euro werden für den weiteren Ausbau der Breitbandv­ersorgung ausgegeben. Rund 14,9 Kilometer Rohre sowie 26,2 Kilometer Glasfaserk­abel werden verlegt, dazu 16 Verteilers­chächte installier­t und sieben Multifunkt­ionsgehäus­e gebaut. Betroffen sind unter anderem Abschnitte in den Teilorten Straßdorf, Reichertsh­ofen, Fischaus, Wöllstein, Börrat und Wilflingen. Gebaut werden soll im Zeitraum vom 1. April bis zum 1. November. Den Auftrag erhielt die Firma Walter Bauer aus Runding.

Der Gemeindera­t vergab außerdem elf Gewerke für den dritten Bauabschni­tt der Friedrich-von-KellerSchu­le. Die Kostenbere­chnung in Höhe von 445 100 Euro konnte mit einer Gesamtverg­abesumme von 405 743 Euro um knapp neun Prozent unterschri­tten werden. Zwischen den Pfingstfer­ien und den Sommerferi­en wird in der Friedrich-von-Kellerschu­le der Verwaltung­sbereich umgebaut.

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