3600 Ehrenamtsstunden in einem Jahr
Hauptversammlung des Deutschen Roten Kreuzes mit Rückblick und Ehrungen
AALEN-UNTERKOCHEN (an) - Mehr als 3600 Arbeitsstunden haben die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Unterkochen im vergangenen Jahr geleistet. Darauf blickten sie bei der Hauptversammlung zurück und ehrten Mitglieder.
Der stellvertretende Bereitschaftsleiter Wolfgang Burger berichtete von zahlreichen Veranstaltungen, bei denen das DRK vor Ort war, neben Blutspendeterminen waren das unter anderem Sanitätsdienste beim Kinderfest, den Bärentagen oder beim Faschingsumzug. Außerdem halfen die Unterkochener beim VfR, den Reichsstädter Tagen, den Muffigeltagen und beim PalioRennen aus. Höhepunkt: die Teilnahme von drei Aktiven an der Katastrophenschutzübung in Südtirol. Insgesamt kommt das DRK auf 3600 Ehrenamtsstunden. Iris Gentner verlas den Kassenbericht. Ortsvorsteherin Heidemarie Matzik sicherte ihre Unterstützung bei der Suche nach neuen Räumen zu, da das alte Feuerwehrgerätehaus 2020 abgerissen werde. Sie hoffe, dass es in Unterkochen bald wieder ein Jugendrotkreuz gibt, damit das Bestehen des Vereins gesichert sei.
Klaus-Dieter Sterzik dankte im Namen des Kreisverbands und der Bereitschaft Aalen für die Unterstützung – auf die Bereitschaft Unterkochen sei immer Verlass. Unterkochens Feuerwehrkommandant Stefan Stütz dankte ebenfalls für die gute Zusammenarbeit. Bastian Schenk von der NZU hofft, dass der Zusammenhalt zwischen DRK und NZU weiterhin so gut bleibt.
Geehrt wurden folgende DRKMitglieder: 15 Jahre: Franz Burger. 25 Jahre: Lise Gall, Iris Gentner und Martina Meier. 45 Jahre: Karl Albert Brack. 50 Jahre: Irmgard Hieber. 55 Jahre: Wolfgang Dittrich. 60 Jahre: Elsbeth Langen.