Aalener Nachrichten

Revierderb­y um Platz zwei

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STUTTGART - Das sonntäglic­he Revierderb­y zwischen Schalke und Dortmund steht im Mittelpunk­t des 29. Spieltags der Fußball-Bundesliga, am Montag beharken sich dann Mainz und Freiburg. Der Verlierer könnte sich am Ende auf dem Relegation­srang 16 wiederfind­en. Udo Muras präsentier­t die statistisc­hen Besonderhe­iten.

VfL Wolfsburg – FC Augsburg

Gewinnen die „Wölfe“nicht, gibt es garantiert einen Vereinsrek­ord. Entweder wächst die Zahl der Unentschie­den auf 15 oder es gibt die vierte Heimpleite in Folge. Die Heimbilanz gegen den FCA ist negativ (1-2-3), aber der ist freitags 14 Spiele sieglos.

Hoffenheim – Hamburger SV

Seit sechs Ligaspiele­n ist Hoffenheim ungeschlag­en, nur Bayern hat weniger Heimnieder­lagen. Der HSV ist Letzter der Auswärtsta­belle und wartet 13 Spiele auf einen Auswärtssi­eg.

Hertha BSC – 1. FC Köln

Hertha hat seit drei Heimspiele­n nicht getroffen, der Clubrekord von 1990/91 (vier) wackelt. Dabei soll endlich der 1000. Heimtreffe­r fallen, zwei fehlen.

Bayer Leverkusen – E. Frankfurt

Die Konkurrent­en im Kampf um Platz vier garantiere­n Tore. In 65 Duellen gab’s kein 0:0 – Bundesliga­rekord. Bayer gewann zu Hause fünf der letzten sieben Duelle. Die Eintracht schwächelt auswärts – zuletzt vier Pleiten.

VfB Stuttgart – Hannover 96

Im Aufsteiger­duell spricht viel für den VfB. Er ist vier Heimspiele ungeschlag­en, hat die beste Heimabwehr und in Stuttgart gegen 96 eine starke Bilanz: 20-1-6. Zumal Hannover neun Auswärtssp­iele sieglos ist. In Stuttgart gab es noch kein 0:0 (Torquote: 3,37).

FC Bayern – Mönchengla­dbach

Der Meister ist 36 Heimspiele ungeschlag­en, die längste Bayern-Serie seit 1982 (41x). Doch jetzt kommt Gladbach, das nur zwei der letzten sechs München-Gastspiele verlor. Und: Jupp Heynckes hat eine negative Bilanz gegen Kollege Hecking (3-2-4).

Schalke 04 – Bor. Dortmund

Der Sieger des Revierderb­ys wird Zweiter, aber in den letzten vier Duellen gab es nur Unentschie­den. Schalke ist gar sechs Derbys sieglos. Das nächste Schalker Tor ist Nummer 2500 in der Bundesliga. Der BVB ist sonntags 17 Spiele ungeschlag­en.

Werder Bremen – RB Leipzig

In diesem Duell gab es nur Heimsiege. Im Vorjahr gewann Werder 3:0 – die einzige Niederlage für RB-Coach Hasenhüttl. Seine Werder-Bilanz: 4-0-1. Kollege Kohfeld verlor noch kein Heimspiel (9 Partien), kann Rehhagels Startrekor­d von 1981 brechen.

Mainz 05 – SC Freiburg

Das Kellerduel­l des Spieltags. Bezeichnen­d: Beide Clubs sind sechs Spiele sieglos – aktuell die längsten Serien. Mainz verlor noch kein Heimspiel gegen den SC (5-3-0), der seit sieben Auswärtssp­ielen sieglos ist. NEU-ULM (dpa/nuz) - Basketball­Bundesliga-Primus FC Bayern bekommt für die Saisons 2019/20 und 2020/21 eine Wildcard für die Euroleague und darf damit definitiv in der Königsklas­se starten. Das entschiede­n deren Mitglieder in Madrid. Zudem wird in der übernächst­en Saison die Liga von aktuell 16 auf 18 Teilnehmer aufgestock­t. Bislang qualifizie­rt sich aus Deutschlan­d nur der Meister für die Euroleague. Sollten die Bayern 2018/19 und 2019/20 jeweils Meister werden, bekäme nun auch der Vizemeiste­r ein Startrecht für den Wettbewerb. In dieser Saison verpasste Serienmeis­ter Bamberg den Sprung in die Play-offs der Euroleague.

Verpassen könnte auch Ratiopharm Ulm die Play-offs – in der Bundesliga. Dort muss die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath am Sonntag (17.30 Uhr) in Braunschwe­ig antreten. Zuletzt schwankte die Qualität des Ulmer Spiels von sehr gut – wie bei den knappen Niederlage­n gegen Bonn und Bayern München – bis zu sehr schlecht wie gegen Weißenfels (69:80). Eine Niederlage, die insofern erstaunlic­h war, als der Mitteldeut­sche BC nicht gerade zur Speerspitz­e der Liga gehört. Das weiß auch Thorsten Leibenath: „Es ist nicht unfair zu behaupten, dass der MBC schwächer ist als Bayern.“Allerdings fehle Ulm in dem verletzten Da’Sean Butler gerade ein Spieler, der „Aufgaben übernimmt, die andere nicht übernehmen können“. Trotzdem: „Das darf einer ambitionie­rten Mannschaft nicht passieren.“Nun aber habe man „die Chance auf Wiedergutm­achung, und die wollen wir ergreifen“. Das ist auch notwendig: Auf Platz neun steht Thorsten Leibenaths Team gerade, mit zwei Siegen Abstand sind die Fraport Skyliners – und somit auch die Play-off-Region – den Ulmern etwas entflohen.

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FOTO: DPA Nicole Resch, Generalsek­retärin der IBU.

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