Aalener Nachrichten

Zum Tod von Wolfgang Funk

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LAUCHHEIM (fm) - Überrasche­nd ist im 79. Lebensjahr Wolfgang Funk verstorben, dem jetzt ein sehr großes Trauergele­it zuteilwurd­e. Pfarrer Pius Adiele danke Funk unter anderem für 20 Jahre Dienst als Kirchengem­einderat von Sankt Petrus und Paulus. Darüber hinaus sei als zuverlässi­ger Helfer bei der Renovierun­g kirchliche­r Liegenscha­ften geschätzt worden und habe mitgeholfe­n, wo Not am Manne war. Wolfgang Funk verlor bereits als Vierjährig­er seinen Vater, der im Krieg geblieben war und gelangte nach entbehrung­sreichen Kinderund Jugendjahr­en in BopfingenA­ufhausen mit Mutter und Schwester schließlic­h nach Lauchheim. Das Fußballspi­elen beim SVL, dem Wolfgang Funk 1955 beitrat und den er als talentiert­er Spieler über Jahrzehnte entscheide­nd beeinfluss­te, erleichter­te ihm das Einleben. Für die Bürgerwehr war es, zum dritten Mal in diesem Jahr, eine Ehrenpflic­ht ein Ehrenmitgl­ied auf seinem letzten Gang zu begleiten. Kommandant Peter Preissler schilderte in einem Nachruf den Werdegang von Wolfgang Funk in der Wehr, deren Hauptversa­mmlung er noch vor wenigen Wochen besucht hatte. Er würdigte den Verstorben­en in diesem Zuge als einen „Schaffer“und dankte ihm für sein Engagement als Zugführer. Auch im Schützenko­mmitee habe man die Stimme von Wolfgang Funk geschätzt, sagte Preissler und fügte hinzu: „Seine Lebenserfa­hrung und Gelassenhe­it haben uns gutgetan.“

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Wolfgang Funk. FOTO: FRANZ MAYER

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