Aalener Nachrichten

„Nicht der schlechtes­te Zeitpunkt“

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AALEN - Es ist ein besonderes Spiel - und für Benjamin Schiele ein ganz Besonderes. Der 26-jährige Offensivma­nn tritt mit FußballVer­bandsligaT­abellenfüh­rer Sportfreun­de Dorfmerkin­gen an diesem Samstag um 15.30 Uhr zum Derby beim TSV Essingen an. Dorfmerkin­gen verlor zuletzt 0:3 gegen Gmünd, Essingen 0:8 in Wangen. Sportredak­teur Benjamin Post hat beim Ex-Essinger Schiele zu dieser besonderen Situation nachgefrag­t.

Herr Schiele, wie sehr kribbelt es vor dem Spiel?

Ich freue mich auf das Spiel und auf meine alten Kollegen. Es ist ein besonderes Spiel zumal wir bisher nicht an die Leistungen aus dem vergangene­n Jahr anknüpfen konnten. Wenn wir dieses Spiel gewinnen, interessie­rt es keinen mehr, wie wir gegen Gmünd gespielt haben. Es ist nicht der schlechtes­te Zeitpunkt für dieses Derby.

Was zeichnet die Essinger aus und was Dorfmerkin­gen?

Das Team steht im Vordergrun­d. Sie halten immer zusammen. Auch jeder Ersatzspie­ler hat sich als Teammitgli­ed gefühlt. Ich habe bis Sommer 2017 vier Jahre dort gespielt, es war eine schöne Zeit. Man hat sich auch privat noch getroffen. In Dorfmerkin­gen haben wir andere Charaktere. Es geht auch übers Team, aber auch über die individuel­le Klasse. Es ist familiär.

Und die Sportfreun­de sind Tabellensp­itze, also Oberliga-Kandidat. Wie schätzen Sie die Situation ein?

Wenn man oben steht, will man da auch nicht mehr weg. Wir haben eine gute Mannschaft mit vielen erfahrenen Spielern und das Potenzial für mehr. Ich fühle mich fit.

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FOTO: TS Benjamin Schiele.

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