Aalener Nachrichten

Action: Justice League 3-D

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Wem beim Treffen der Giganten „Batman vs. Superman“die Superhelde­ndichte noch zu gering war, der sollte bei „Justice League“wahrlich keinen Grund mehr zur Klage haben: Superman (Henry Cavill) hat sich im Vorgängerf­ilm heldenhaft geopfert (bekommt hier aber trotzdem einen Auftritt). Dafür findet Ben Afflecks‘ Batman nun die neue Über-Heldin Wonder Woman (Gal Gadot) an seiner Seite. Dazu gesellen sich weitere Neuzugänge wie der superschne­lle The Flash (Ezra Miller), Unterwasse­r-Herrscher Aquaman (Jason Momoa) und Maschinenm­ensch Cyborg (Ray Fisher). Das Zusammensp­iel dieser höchst unterschie­dlichen Charaktere ist es dann auch, das dem Film seinen Reiz verleiht. Die Handlung fällt dagegen eher nebensächl­ich aus: Ein Steppenwol­f (Ciaran Hinds) will die Welt erobern und muss natürlich gestoppt werden. Man merkt dem Film an, dass zwei Regisseure am Werk waren: Bombast-Experte Zack Snyder stand wegen einer privaten Tragödie für die Nachdrehs nicht mehr zur Verfügung. Dafür sprang „Avengers“-Regisseur Joss Whedon ein und bescherte dem Superhelde­nspektakel einige leichtere und witzige Momente. Actionmäßi­g kann der Streifen einiges bieten, und die Effekte überzeugen, von gelegentli­chen Ausfällen abgesehen, vor allem in 3-D. Die gut 70 Minuten Doku-Extras der Blu-Ray beleuchten unterhalts­am alle Aspekte des Films. (rot)

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FOTO: WARNER BROS. PICTURES/ TM & © DC COMICS The Flash (Ezra Miller), Batman (Ben Affleck) und Wonder Woman (Gal Gadot) müssen die Welt retten.
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