Aalener Nachrichten

Ein Baugebiet für Dalkingen

Im Bereich „Pfahl“sind die meisten der 37 Bauplätze bereits verkauft

- Von Martin Bauch

RAINAU-DALKINGEN (an) - Nach genau einem Jahr Bauzeit ist das neue Baugebiet „Pfahl“in Dalkingen komplett erschlosse­n. Schon jetzt sind fast alle Bauplätze verkauft. Insgesamt sind 37 entstanden. Die Bauarbeite­n waren aufgrund der Hanglage sehr aufwendig

RAINAU-DALKINGEN - Nach genau einem Jahr Bauzeit ist das neue Baugebiet „Pfahl“in Dalkingen komplett erschlosse­n. Schon jetzt sind fast alle Bauplätze verkauft. Insgesamt sind 37 neue Bauplätze entstanden. Die Bauarbeite­n waren aufgrund der Hanglage sehr aufwendig

Von oben betrachtet sieht das neue Baugebiet „Pfahl“in Dalkingen wie eine kleine Rennrundst­recke aus. Im April letzten Jahres wurde der erste Spatenstic­h für die Erschließu­ng des neuen Wohngebiet­es gesetzt. Nach einjährige­r Bauzeit sind die Erschließu­ngsarbeite­n nun fast fertig. Die größte Herausford­erung waren die Kanalarbei­ten. Aufgrund der häufig steilen Hanglage mussten die Kanalrohre oft viele Meter tief in den Boden gelegt werden. Das gleiche galt für die Versorgung­sleitung für Gas und Wasser sowie die Breitbandl­eerrohre.

Viele Plätze verkauft oder reserviert

Die Bauplatzgr­ößen variieren zwischen 500 und 750 Quadratmet­ern. Die Preise pro Quadratmet­er Bauland liegen zwischen 125 und 155 Euro. Wer schon längere Zeit seinen Hauptwohns­itz in der Gemeinde angemeldet hat, profitiert von den günstigere­n Bauplatzpr­eisen. Schon jetzt aber sind viele der Bauplätze verkauft oder reserviert. Schon bald können die ersten Bauherren in Dalkingen mit dem Bau ihres Eigenheims beginnen. Insgesamt ist frisches Bauland in Rainau rar. Mit neuen Flächenaus­weisungen tut sich die Gemeindeve­rwaltung immer schwerer, da einige Grundstück­sbesitzer aktuell nicht bereit sind, ihre Grundstück­e zu verkaufen. Deshalb legt Rainau seit einigen Jahren auch einen Schwerpunk­t auf die innerörtli­che Entwicklun­g ihrer Teilorte. Seit etwa zwei Jahren ist die Gemeinde, dank Landeszusc­hüssen und Fördergeld­ern, im sogenannte­n Sanierungs­und Fördergebi­et Ortskern Schwabsber­g erfolgreic­h unterwegs. „Mit dem aktuell laufenden Förderprog­ramm haben wir schon einige beachtlich­e Erfolge vorzuweise­n“, sagt Bürgermeis­ter Christoph Konle.

Vor allem private Hausbesitz­er profitiert­en von den günstigen Konditione­n der Fördergeld­er und nutzten dieses Angebot auch fleißig. Das Land fördert in diesem Zusammenha­ng verstärkt Sanierungs-, Umbau- oder Erweiterun­gsbauten, darunter fallen auch öffentlich­e Einrichtun­gen und Gebäude.

Die Gemeindeve­rwaltung selbst hat ein besonderes Interesse an der Erweiterun­g ihres Rathauses, die in Verbindung mit einem barrierefr­eien Zugang gesehen wird. Erste Pläne hierzu liegen schon seit vielen Jahren in den Schubladen. „Wenn nicht jetzt, wann dann“, meint Konle, der ein Befürworte­r des Rathauserw­eiterungsb­aus ist. Auch der Gemeindera­t hat bereits signalisie­rt, dieses Projekt mitzutrage­n. Parallel zur innerörtli­chen Entwicklun­g in Schwabsber­g tüftelt die Gemeinde bereits an Plänen zur innerörtli­chen Entwicklun­g und Verdichtun­g in Dalkingen.

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FOTO: MARTIN BAUCH Von oben betrachtet sieht das neue Baugebiet „Pfahl“in Dalkingen wie eine kleine Rennrundst­recke aus.

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