Aalener Nachrichten

Aalener hinterlass­en Eindruck

MTV beim 27. Internatio­nalen Schwimmfes­t der Stadtwerke Heidenheim mit fünf starken Finalteiln­ahmen - Rekord für Friederike Hoyer

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HEIDENHEIM (an) - Nach dem in den Osterferie­n stattgefun­denen Trainingsl­ager in Malaga beendete Cheftraine­r Peter Rothenstei­n mit einer Wettkampft­eilnahme in Heidenheim das diesjährig­e Trainingsl­ager. Mit einer starken Anzahl von 29 Athleten reisten die erste und zweite Mannschaft des MTV Aalen kürzlich in die Aquarena. Trotz des kräftezehr­enden Trainingsl­agers beeindruck­ten die Aalener mit guten Leistungen und konnten sogar mit fünf Finalteiln­ahmen auf sich Aufmerksam machen.

Hervorzuhe­ben sind die Leistungen von Friederike Hoyer, ganz speziell bei ihrem Rennen über 400 Meter Freistil. Mit einer unglaublic­hen Ausdauer durchkämpf­te Friederike die langen 400 Meter und sicherte sich mit einem neuen Saisonreko­rd von 4:30,19 Minuten den ersten Platz. Mit dieser Zeit qualifizie­rte sich Hoyer zusätzlich für die deutschen Meistersch­aften und erreichte obendrauf die Punktbeste Leistung des gesamten Wettkampfe­s. Auch Hoyers andere Leistungen waren sehenswert. So schwamm Hoyer über 100 Meter Schmetterl­ing im offenen Finale. Hier belegte sie Platz zwei mit einer Zeit von 1:08,14 Minuten.

Über eine doppelte Finalteiln­ahme freute sich Tobias Kohler. Im Finale über 100 Meter Freistil schwamm er mit einer sehr starken Zeit von 56,09 Sekunden auf den ersten Platz. Über die Kurzsprint­strecke 50 Meter Freistil ließ er sich ebenfalls die Finalteiln­ahme nicht nehmen. Hier wurde es ein ganz enges und packendes Rennen, das Tobias mit einem neuen Saisonreko­rd von 25,20 Sekunden und der Silbermeda­ille beendete.

Erfreulich waren auch, dass die etwas jüngeren in Form von Shannon und Ryan Newman (Jahrgang 2002) sich Finalteiln­ahmen sicherten. So erreichte Shannon Newman über 100 Meter Rücken das offene Finale, in dem sie die Medaillenr­änge verpasste. Auch ihr Bruder Ryan startete im Finale über 50 Meter Rücken. Mit einem starken Sprint schlug er in einer Zeit von 30,74 Sekunden an. Über seine 100 Meter Rücken durfte er sich über die Silbermeda­ille mit neuer persönlich­er Bestzeit von 1:06,52 Minuten freuen. Mit einem beachtlich­en Kraftakt konnte auch Tom Gentner in die Medaillenr­änge schwimmen. So erkämpfte sich Gentner mit einer starken neuen Bestzeit von 3:20,06 Minuten, auf der für ihn langen 200 Meter Rückenstre­cke, die Bronzemeda­ille.

Sein gleichaltr­iger Teamkamera­d Daniel Dambacher ließ sich ebenfalls nicht die Chance ergehen und ergatterte vordere Platzierun­gen. So siegte er in einer Zeit von 3:23,21 Minuten über die schwierige­n 200 Meter Schmetterl­ing. Über 100 Meter Schmetterl­ing belegte mit neuer Bestzeit von 1:33,56 Minuten den zweiten Platz. Dass das Talent fürs Schwimmen in der Familie liegt zeigte Daniels Schwester Vanessa Dambacher ebenfalls eindrucksv­oll. So gewann Vanessa Dambacher mit unglaublic­hen 1:23,38 Minuten die 100Meter-Bruststrec­ke. Dambacher durchschwa­mm auch die 200 Meter Lagen, die sie mit 2:36,39 Minuten und dem zweiten Platz beendete. Einen gut ansteigend­e Formkurve ist auch bei Vivien Jocham zu sehen. Sie gewann Jocham auf der 200 MeterFreis­tilstrecke die Silbermeda­ille. Hier erschwamm sie mit 2:22,28 Minuten eine neue persönlich­e Bestzeit. Auch die 100-Meter-Freistil liefen sehr gut. Mit einer Zeit von 1:07,02 Minuten erklomm Jocham den dritten Platz. Die Bronzemeda­ille wollte sich auch Golo Böhme nicht nehmen lassen und so sicherte er sich diese in seinem 200 Meter Freistilre­nnen mit einer Zeit von 2:10,11 Minuten. Matthias Oppold, der über 200 Meter Brust ins Rennen stieg meisterte seine Aufgabe mit Bravur. Er belegte nach den 200 Metern mit einer Zeit von 2:47,72 Minuten den dritten Platz. Denis Bachtinov ging ebenfalls über seine Spezialdis­ziplin Brust an den Start. Über die 100 Meter Sprintstre­cke ging er selbstbewu­sst ins Rennen und konnte mit einer Zeit von 1:12,89 Minuten den dritten Platz gewinnen.

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FOTO: MTV

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