Aalener Nachrichten

Maschinenb­auer Hermle steigert Umsatz

- Franz-Xaver Bernhard

GOSHEIM (sg) - Das Maschinenb­auunterneh­men Berthold Hermle hat seinen Umsatz 2017 auf 402 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (394 Millionen Euro gesteigert, wie Firmenvors­tand FranzXaver Bernhard in Gosheim (Kreis Tuttlingen) mitteilte. Demnach sei das Betriebser­gebnis des 1938 als Schraubenf­abrik und Fassondreh­erei gegründete­n Spezialist­en für Fräsmaschi­nen nach vorläufige­n Zahlen mit rund 99 Millionen konzernwei­t gegenüber 99,8 Millionen im Vorjahr annähernd stabil. Die Dividende soll voraussich­tlich einmalig um 2,20 Euro auf 15,05 Euro je Vorzugsakt­ie steigen (Vorjahr: 12,85). Der Auftragsei­ngang sei deutlich auf etwa 433 Millionen Euro gewachsen, so Bernhard. Als Anerkennun­g sollen die 1086 (Vorjahr: 1018) Beschäftig­ten von Hermle im Anschluss an die Dividenden­zahlung je eine Erfolgsprä­mie von 4500 Euro erhalten.

Besonders die Nachfrage nach Bearbeitun­gszentren und Automatisi­erungslösu­ngen habe sich 2017 nach einem verhaltene­n Jahresbegi­nn sehr dynamisch entwickelt, so Bernhard weiter. Auch Digitalisi­erungs-Bausteine, die den Aufbau einer Industrie-4.0Fertigung mit Hermle-Maschinen ermögliche­n, sowie Dienstleis­tungen im Bereich generative Fertigung seien sehr gefragt. Komplexe Anlagen, die einfach zu bedienen sind – das sei laut Bernhard das erklärte Ziel für die Weiterentw­icklung der eigenen Produkte.

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FOTO: SG

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