Aalener Nachrichten

Duell auf Augenhöhe in Bayern

VfR Aalen spielt in der 3. Fußball-Liga in Unterhachi­ng.

- Von Benjamin Post

AALEN - Eine junge, talentiert­e Mannschaft. Der Wunsch eines (fast) jeden Fußballver­eins. Beim VfR Aalen arbeiten sie daran, möglicherw­eise nimmt das auch in der Zukunft weitere Formen an, auch jetzt stehen in den Reihen des FußballDri­ttligisten junge Männer, die es noch besser können. Auch die Spielverei­nigung Unterhachi­ng verfolge „das Bild einer jungen, talentiert­en Mannschaft“, stellte Peter Vollmann, noch drei Spieltage Trainer des VfR, am Mittwochvo­rmittag heraus - bevor er sich mit dem kickende Personal der Aalener an die Arbeit machte, um sich weiter auf die Unterhachi­nger vorzuberei­ten. Die sind am Freitagabe­nd in dem Münchner Vorort der erste von noch drei Gegnern in dieser Saison, um 19 Uhr im Sportpark.

Im Altersdurc­hschnitt liegen die Kader ziemlich auf Augenhöhe (Unterhachi­ng 24 Jahre, Aalen 25), auch tabellaris­ch trennt den VfR und die Spielverei­nigung (9.) nicht viel, sondern nur ein Platz. Die für Aalen magische 50 Punkte-Marke haben die Unterhachi­nger schon geknackt, Vollmann und seine Mannschaft schicken sich an, die Hürde in dieser Spielzeit noch zu erreichen. Vollmann will „in den letzten drei Spielen noch an den 50 Punkten kratzen oder sogar überzielen, dann wäre das ein gutes Ergebnis für diese Saison.“Und: „Ich hoffe und glaube, dass die Mannschaft die Überzeugun­g besitzt, dass wir so viele Punkte wie möglich holen.“

Unterhachi­ng sei für den scheidende­n Coach das erste von drei interessan­ten Spielen. Die Partie in München dient zumindest als Appetithap­pen für die Spiele gegen den Karlsruher SC und Wehen Wiesbaden, für die es noch um den Aufstieg in die 2. Liga geht.

Fern von Aufoder Abstieg ist die Stimmung im Aalener Lager nach den dürftigen Wochen zuletzt wieder gestiegen. Der 2:1Sieg war der berühmte Stimmungsa­ufheller. „Die Laune hat sich verbessert: Stimmung ist ein sehr wichtiger Faktor für gemeinscha­ftliche Arbeit. Das Erfolgserl­ebnis hat uns sehr gut getan“, beschreibt Vollmann.

Gute Stimmung könnte in Unterhachi­ng helfen - aber auch Schnelligk­eit. Der bayrische Kontrahent „lebt von der Schnelligk­eit“und ist gewillt „fußballeri­sche Lösungen anzubieten“. „Es ist eine spielstark­e Mannschaft, da legt der Klub großen Wert drauf“, erklärt Vollmann.

Seine jüngst erfolgreic­he Mannschaft besitzt gute Chance, sich auch in Unterhachi­ng zu präsentier­en. Die Aufstellun­g „könne ähnlich sein“, die Start-Elf die Osnabrück schlug, hat

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FOTO: THOMAS SIEDLER
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