Duell auf Augenhöhe in Bayern
VfR Aalen spielt in der 3. Fußball-Liga in Unterhaching.
AALEN - Eine junge, talentierte Mannschaft. Der Wunsch eines (fast) jeden Fußballvereins. Beim VfR Aalen arbeiten sie daran, möglicherweise nimmt das auch in der Zukunft weitere Formen an, auch jetzt stehen in den Reihen des FußballDrittligisten junge Männer, die es noch besser können. Auch die Spielvereinigung Unterhaching verfolge „das Bild einer jungen, talentierten Mannschaft“, stellte Peter Vollmann, noch drei Spieltage Trainer des VfR, am Mittwochvormittag heraus - bevor er sich mit dem kickende Personal der Aalener an die Arbeit machte, um sich weiter auf die Unterhachinger vorzubereiten. Die sind am Freitagabend in dem Münchner Vorort der erste von noch drei Gegnern in dieser Saison, um 19 Uhr im Sportpark.
Im Altersdurchschnitt liegen die Kader ziemlich auf Augenhöhe (Unterhaching 24 Jahre, Aalen 25), auch tabellarisch trennt den VfR und die Spielvereinigung (9.) nicht viel, sondern nur ein Platz. Die für Aalen magische 50 Punkte-Marke haben die Unterhachinger schon geknackt, Vollmann und seine Mannschaft schicken sich an, die Hürde in dieser Spielzeit noch zu erreichen. Vollmann will „in den letzten drei Spielen noch an den 50 Punkten kratzen oder sogar überzielen, dann wäre das ein gutes Ergebnis für diese Saison.“Und: „Ich hoffe und glaube, dass die Mannschaft die Überzeugung besitzt, dass wir so viele Punkte wie möglich holen.“
Unterhaching sei für den scheidenden Coach das erste von drei interessanten Spielen. Die Partie in München dient zumindest als Appetithappen für die Spiele gegen den Karlsruher SC und Wehen Wiesbaden, für die es noch um den Aufstieg in die 2. Liga geht.
Fern von Aufoder Abstieg ist die Stimmung im Aalener Lager nach den dürftigen Wochen zuletzt wieder gestiegen. Der 2:1Sieg war der berühmte Stimmungsaufheller. „Die Laune hat sich verbessert: Stimmung ist ein sehr wichtiger Faktor für gemeinschaftliche Arbeit. Das Erfolgserlebnis hat uns sehr gut getan“, beschreibt Vollmann.
Gute Stimmung könnte in Unterhaching helfen - aber auch Schnelligkeit. Der bayrische Kontrahent „lebt von der Schnelligkeit“und ist gewillt „fußballerische Lösungen anzubieten“. „Es ist eine spielstarke Mannschaft, da legt der Klub großen Wert drauf“, erklärt Vollmann.
Seine jüngst erfolgreiche Mannschaft besitzt gute Chance, sich auch in Unterhaching zu präsentieren. Die Aufstellung „könne ähnlich sein“, die Start-Elf die Osnabrück schlug, hat