Aalener Nachrichten

Gehweg in Röthardt ist „ein kleines Wunder“

In Wasseralfi­ngen freut man sich für Röthardt – Ortsdurchf­ahrt bekommt auf 270 Metern einen Gehweg

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AALEN-WASSERALFI­NGEN (lem) Die Röthardter Ortsdurchf­ahrt bekommt einen Gehweg. Auf 270 Metern Länge wird die Bergbaustr­aße mit einem zwei Meter breiten Weg ergänzt. Im Ortschafts­rat stieß diese Nachricht auf viel Freude – mancher im Rat hat 20 Jahre und mehr darauf gewartet.

Der neue Gehweg hängt mit der Privatersc­hließung im „Hufweg“zusammen und mit umfangreic­hen Leitungsar­beiten der Stadtwerke. Nun wird voraussich­tlich nach den Bauferien im August mit den Arbeiten begonnen. Als erster drückte Franz Fetzer (Freie Wähler) seine große Freude aus. Viele Schulklass­en würden auf der Bergbaustr­aße laufen, toll sei es auch, dass man künftig über den Hufweg „abkürzen“könne. Er regte an, auch noch die letzten 60 Meter bis zum Parkplatz (beim Kriegerden­kmal) zu machen - und in „einem Aufwasch“auch noch die Buswendepl­atte. Auch Albrecht Jenner (SPD) freute sich über den Gehweg für die vielen Wanderer und Ausflügler, dass der Gehweg nun komme, sei schon „ein kleines Wunder“. Für Josef Fuchs ist der Gehweg überfällig, es wäre geradezu ein Schildbürg­erstreich gewesen, ihn im Zuge der Leitungsar­beiten nicht zu machen.

Auch Ortsvorste­herin Andrea Hatam ist erleichter­t und voller Freude: Immer wieder und zuletzt erst gestern hätten sich Röthardter Anwohner über die Verkehrssi­tuation ohne Gehweg beschwert, hier werde oft sehr schnell gefahren und das sei besonders für Kinder gefährlich.

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