Vorläufiger Höhepunkt im Kopf-an-Kopf-Rennen
Meisterschaftskandidaten der Kreisliga B starten mit richtungsweisenden Spielen in entscheidende Saisonphase
AALEN (sch) – Die heiße Endphase im Meisterschaftsrennen der Fußball-Kreisliga B wird am Sonntag mit einem wohl vorentscheidenden Gipfeltreffen eingeläutet. Die meisten Spitzenteams haben jedoch Pflichtaufgaben zu lösen und wollen unnötige Patzer unbedingt vermeiden.
Hohenstadt/Untergröningen (1./55 Punkte) empfängt den gleichauf liegenden TSV Bartholomä (2./55) zum möglicherweise vorentscheidenden Gipfeltreffen. Bei anschließend nur noch fünf ausstehenden Begegnungen besäße der Sieger eine hervorragende Ausgangslage, der SGM würde auch ein Remis genügen, um die Tabellenführung aufgrund des besseren Torverhältnisses zu behaupten.
Bis vor zwei Wochen befand sich Abtsgmünd (1./52) noch in der Verfolgerrolle, geht nun jedoch mit Siebenmeilenstiefeln der Meisterschaft entgegen. Die Kochertäler überzeugten zuletzt mit einer beeindruckenden Konstanz, feierten beim 7:2 in Lauchheim zuletzt den 13. Sieg in Serie und besitzen mit nunmehr
Kreisliga B II: Kreisliga B III:
87 Treffern, die mit Abstand stärkste Offensivreihe der Liga. Konkurrent Eigenzell (2./48) hat sich in erster Linie allerdings selbst zuzuschreiben, dass man die TSG sechs Spieltage vor Schluss aus eigener Kraft nicht mehr aufhalten kann. Die Patzer beim Schlusslicht sowie in der Vorwoche beim Drittletzten in Wasseralfingen (4:4) haben maßgeblich dafür gesorgt, dass der Klassenprimus nun ein Vier-Punkte-Polster besitzt.
Durch einen Auswärtserfolg bei der DJK SV Aalen (7./27) könnten die Abtsgmünder ihrem großen Ziel einen weiteren Schritt näher kommen. Eigenzell hingegen hofft darauf, gegen Aalen II (13./10) in die Erfolgsspur zurückzukehren und zumindest den Relegationsrang zu festigen. Denn trotz der Schwächephase des Zweitplatzierten konnten Jagstzell (3./39), Eggenrot (4./36), Schrezheim (5./34) sowie Fachsenfeld/Dewangen (6./32) in den vergangenen Wochen nur geringfügig nach oben aufschließen. Der SVJ möchte seine Restchance durch einen Pflichtsieg bei Dalkingen (11./16) wahren, während Eggenrot und Schrezheim im Verfolgerduell aufeinander treffen. Die sechstplatzierte SGM empfängt währenddessen Ellwangen II (8./26), Neunheim/Rindelbach (10./ 24) ist beim Tabellennachbarn TV Neuler II (9./25) gefordert und die Union Wasseralfingen II (12./15) hat im Kellerduell Lauchheim II (14./9) zu Gast.
Aus dem Dreikampf um die Meisterschaft scheint nunmehr ein Zweikampf zu werden. Herbstmeister SV Ebnat II (3./38) leistete sich zuletzt einige unnötige Punktverluste und befindet sich hinter Riesbürg (2./43) und Schloßberg (1./43) in der Rolle des Jägers. Im Heimspiel gegen Kirchheim/Trochtelfingen II (9./20) haben die Ebnater einen Dreier daher fest eingeplant. Auch Primus Schloßberg, der erst eine Partie weniger absolviert hat als Konkurrent
BKreisliga B IV:
Riesbürg und somit einen weiteren Vorteil besitzt, steht Unterkochen II (11./17) eine vermeintlich einfache Aufgabe bevor. Die wohl kniffligste Hürde im Fernduell müssen die Riesbürger in Elchingen (6./24) bewältigen. Keinerlei Chancen, noch einmal ganz oben eingreifen zu können, besitzen der spielfreie FSV Zöbingen (4./32) sowie der Kösinger SC (5./ 26), der bei Röttingen/Oberdorf/ Aufhausen (7./24) gefordert ist. Derweil möchte Unterschneidheim (8./ 22) in Ohmenheim (12./14) seinen Aufwärtstrend fortsetzen, Lippach (10./17) hat das weiterhin sieglose Schlusslicht Waldhausen II (13./4) zu Gast.
Kreisliga B V:
Im Spitzenspiel beim punktgleichen TSV Niederstotzingen (2./38) darf sich Auernheim/Neresheim (3./38) keine Niederlage erlauben, will man doch seine eigenen Chancen im Aufstiegsrennen bewahren. Zeitgleich hofft Kellerkind Königsbronn/Oberkochen II (11./10) auf ein Erfolgserlebnis, befindet sich in Bissingen (8./25) jedoch in der Rolle des Außenseiters.