Aalener Nachrichten

Am Bierzelt scheiden sich die Geister

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AALEN (an) - An diesem Samstag wird das Aalener Frühlingsf­est im Greut eröffnet. Zum ersten Mal wird es dabei kein Bierzelt mehr geben. Außerdem überlegt Festverans­talter Georg Löwenthal, ob man das Frühlingsf­est auch in die Innenstadt verlegen könnte. Jule Schnell hat Menschen in der Aalener City danach gefragt, was sie von solchen Entwicklun­gen halten. Für die Studentin Sina Küstner (21) aus Crailsheim gehört ein Bierzelt auf dem Frühlingsf­est dazu. Die Idee, das Frühlingsf­est künftig in der Aalener Innenstadt zu veranstalt­en, finde sie schön. „So könnte man das Frühlingsf­est viel leichter erreichen“, so die Studentin.

Auch für Barbera Mlaka (71) aus Aalen gehört das Bierzelt zum Frühlingsf­est dazu. Ihr gefällt die Idee, das Frühlingsf­est künftig in der Innenstadt zu veranstalt­en, „es wäre leicht mit dem Bus zu erreichen und man würde viele Leute treffen“.

Anderer Meinung ist HansJoachi­m Köppen (67) aus Dewangen. „Dass es in diesem Jahr kein Bierzelt geben wird, finde ich nicht so schlimm“, sagt er. Der Dewanger nutzt lieber die anderen Attraktion­en wie Karussell oder Schießstän­de. Um das Frühlingsf­est in der Innenstadt zu veranstalt­en, finde er jedoch den Platz zu klein.

Kein Bierzelt auf dem Frühlingsf­est? Das hält Cordula Hofrichter (49) aus Neuler für prima. „Dann würde nicht so viel Alkohol getrunken werden“, sagt die Landwirtin. Auch die Idee, das Frühlingsf­est in der Innenstadt zu veranstalt­en, findet sie gut. So würden verschiede­nste Menschen angesproch­en werden.

Dass es in diesem Jahr kein Bierzelt mehr auf dem Frühlingsf­est geben wird, findet auch Alexander Linnemann (53) aus Königsbron­n nicht so schlimm. „Ich bin eher ein Weintrinke­r“, so der Biologe. Für ihn gehöre das Frühlingsf­est jedoch in die Innenstadt. So sei es volksnäher und attraktive­r für die Besucher.

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