Aalener Nachrichten

Damen belohnen sich

SG Hofen/Hüttlingen mit 34:26-Sieg zum Saisonende in der Handball-Württember­gliga

- SG2H:

AALEN (an) - Die Damen der SG Hofen/Hüttlingen haben sich für die Strapazen der vergangene­n Spiele belohnt. Mit einem souveränen 34:26-Sieg in der Handball-Württember­gliga gegen die HSG Deizisau/ Denkendorf sorgten sie noch einmal für tolle Stimmung in der Limeshalle. Gleichzeit­ig besiegelte der Sieg das Happy End einer turbulente­n Saison, in der der Nichtabsti­eg gesichert wurde.

Beide Teams konnten in dieser Partie frei aufspielen, da sie mit den Abstiegsrä­ngen nichts mehr zu tun hatten. Obwohl es eigentlich um nichts mehr ging, wollten die SG2H das heimische Publikum noch einmal mit ansehnlich­em Handball verwöhnen. Dieser Vorsatz wurde zunächst hundertpro­zentig in die Tat umgesetzt. Nach elf Minuten lagen sie bereits 8:1 in Front und alles sah nach einer mehr als eindeutige­n Partie aus. Nach diesem Traumstart gönnten sich die Gastgeberi­nnen dann allerdings eine kleine Pause und schalteten mindestens einen Gang zurück. Durch fünf Treffer in Folge waren die Gäste aus Deizisau dann plötzlich wieder dran (9:6).

Die Hofen/Hüttlinger­innen ließen sich jedoch nicht aus ihrem Konzept bringen und konnten den dreiTore-Vorsprung mit in die Halbzeit nehmen (18:15).

In der zweiten Hälfte ließ die Gegenwehr der Gäste zunehmend nach und die SG2H hatten leichtes Spiel. Es folgte die Kür von Jana Sauter, die mit insgesamt neun Treffern die Haupttorsc­hützin der Partie war. Immer wieder konnten Bälle erobert und durch schnelle Gegenstöße Tore erzielt werden.

Paraden halten Vorsprung

Deizisau/Denkendorf hatte sich früh mit der Niederlage abgefunden und machte es der SG2H leicht davonzuzie­hen. So stand es in der 44. Minute bereits 27:18.

Ronja Zeller, die mittlerwei­le zwischen den Pfosten der SG2H stand, glänzte ein ums andere Mal mit guten Paraden und hielt so den Vorsprung weiter aufrecht. Am Ende gewann die SG2H-Damen verdient mit 34:26 und präsentier­ten sich noch einmal spielfreud­ig und siegeswill­ig. Nach dem Spiel wurden die Spielerinn­en Rebecca Opferkuch und Tamara Huttenlauc­h verabschie­det. Opferkuch wird nach langjährig­er aktiver Zeit ihre Handballsc­huhe an den Nagel hängen. Huttenlauc­h wird in der kommenden Saison bei der TPSG Frisch Auf Göppingen II das Tor hüten. Ebenso wird Thomas Jörg sein Amt als Co-Trainer von Adi Bleier niederlege­n und Handball technisch kürzer treten.

Tamara Huttenlauc­h Ronja Zeller, Angelika Titze (3), Carolin Häußler (1), Lisa-Marie Hirzel, Rebecca Opferkuch (2), Elena Rau (5/3), Sarah Scheuerman­n (2/1), Jana Sauter (9), Melanie Enenkel, Mona Bauer (4), Anna Rieger (1), Lisa Hänle, Kathrin Bleier (7/1).

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