Steidle: Hinweise „klar angekommen“
Ausschuss fordert Alarmanfahrt bei der künftigen Feuerwache Wasseralfingen über Kreisstraße 3311
AALEN (lem) - Lange war über die künftige Feuerwache in den „Kocherwiesen“im Wasseralfinger Ortschaftsrat diskutiert worden. Mit den Wasseralfingern geht eine Alarmanfahrt über die Hüttlinger Straße gar nicht. Grundsätzlich hatten sie aber dem Bebauungsplan zugestimmt, bei einer Enthaltung. Nun kam die Sache in den Ausschuss für Umwelt und Stadtentwicklung. Auch dort stand die Anfahrt zur Feuerwache im Fokus.
Man stehe noch ganz am Anfang eines ganz normalen Verfahrens, hatte Baubürgermeister Wolfgang Steidle anfangs erklärt, aber auch an die „durchaus intensive Diskussion“im Ortschaftsrat erinnert. Der Hinweis, dass es dort wegen des Verkehrs und dem Betrieb im Talschulzentrum Probleme geben könnte, werde natürlich aufgenommen. Es handle sich lediglich um den Aufstellungsbeschluss, den Hochbau plant das Amt für Gebäudewirtschaft.
Obwohl es sich nur „um den ersten Schritt“handelt, hätte die Zufahrt die Kontroverse ausgelöst, erklärte Ursula Barth (CDU). Über „diese schmale Straße“(Hüttlinger Straße) könne die Feuerwache jedenfalls nicht angebunden werden, sondern nur über die K 3311. Das würde auch die Feuerwehr so bekräftigen. Deren Zustimmung fehle übrigens noch, bemerkte sie.
Senta D’Onofrio (SPD) sagte, sie werde dem Aufstellungsbeschluss auf jeden Fall zustimmen und regte an, an der Kreisstraße die Geschwindigkeit zu drosseln, wenn hier die Alarmanfahrt für die künftige Feuerwache gebaut wird. Für Thomas Rühl (Freie Wähler) „ist das Grundstück nicht so genial, wie es geschildert wurde.“Er nannte dabei auch die Hochwassergefahr. Auch für ihn kann die Alarmanfahrt von und zur Feuerwache nicht über die Hüttlinger Straße angebunden werden. Es sei klar angekommen, endete Steidle, dass das Feuerwehrhaus bei Alarmierungen nicht über die Hüttlinger Straße angebunden werden soll.