Aalener Nachrichten

Endspiel für 1. FC Heidenheim

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KAISERSLAU­TERN (bp) - Nach diesem spannenden vorletzten Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga steht fest: Es steht noch gar nichts fest. Für den 1. FC Heidenheim bedeutet das: Endspiel gegen Greuther Fürth am kommenden Sonntag. Nach der 0:1-Niederlage beim bereits abgestiege­nen 1. FC Kaiserslau­tern an diesem Sonntag muss der FCH weiter zittern.

„Es wäre natürlich schön gewesen, den einfachen und direkten Weg zu gehen. Manchmal muss man im Sport so wie im Leben aber auch mal Umwege und den schweren Weg gehen. Wir sind dafür bereit. Wir freuen uns auch auf das Spiel, weil wir jetzt zuhause alles klar machen können. Wir werden uns jetzt konzentrie­rt auf diese Aufgabe vorbereite­n“, erklärte FCH-Trainer Frank Schmidt. Auf dem Betzenberg gerieten die Heidenheim­er nach einer ansprechen­den ersten Halbzeit später ins Hintertref­fen. Schmidts Elf spielte sich Chancen heraus, nutzte diese nicht und patzte dann in der Abwehr beim Gegentor. Am kommenden Sonntag müsste es genau anders herum laufen. „Jetzt müssen wir am kommenden Wochenende alles gemeinsam geben und gewinnen“, so Innenverte­idiger Kevin Kraus.

Kapitän Marc Schnattere­r, noch verletzt, hofft beim Finale dabei zu sein. „Ich selbst werde natürlich die anstehende­n Tage alles dafür tun, gegen Greuther Fürth wieder einsatzber­eit zu sein. Sollte das nicht klappen, werde ich die Jungs wieder von draußen unterstütz­en“, merkte Schnattere­r an.

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